DOSSIER mit 417 Beiträgen

Medienpolitik

Warum wir den Medienmarkt nicht sich selbst überlassen dürfen

er wirtschaftsliberale Thinktank Avenir Suisse hat den Schweizer Medienmarkt untersucht und kommt zum Schluss, dass das Problem ein Staatsversagen sei: Der Staat greife zu stark und zu wenig gezielt in den Medienmarkt ein. Ich zeige Ihnen in meinem Wochenkommentar, warum Avenir Suisse aus meiner Sicht falschliegt – und zwar ausgerechnet im Kern der Argumentation.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Warum wir Medienförderung brauchen

Die Entwicklungen der letzten rund 20 Jahre zeigen unmissverständlich, dass die Bedingungen des kommerzialisierten Medienmarktes zu einem regelrechten Zusammenbruch der Medienvielfalt führen. Ohne öffentliche Medienförderung verkümmert das Mediensystem weiter in Richtung Oligopol.

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Presseförderung: von der Giesskanne zum Sprinkler

Wenn im kommenden Jahr über das millionenschwere Medienförderungspaket abgestimmt wird, interessiert vor allem, was das viele Geld zu bewirken vermag. Die bisherige Bilanz der indirekten Presseförderung sieht durchzogen aus. Seit in der Schweiz eine indirekte Presseförderung existiert, wird über die Höhe der Subventionen für den Zeitungsvertrieb gestritten. «Immer wieder verlangten die Verleger günstigere Bedingungen», steht Weiterlesen …

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