DOSSIER mit 90 Beiträgen

Leistungsschutzrecht

Angeregte Debatte ums Leistungsschutzrecht

«Keine Linksteuer», «Gefälligkeitsbericht»: Andreas von Gunten von der Gesellschaft Digitale Schweiz, VSM-Geschäftsführer Stefan Wabel und Martin Steiger, Experte für Recht im digitalen Raum, waren sich an der Diskussion anlässlich des Medienfrühstücks des Zürcher Anwaltsverbands oft uneinig.

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Verleger wollen Geld von Google

Wenn Internet-Plattformen Hinweise auf journalistische Angebote vermitteln, sollen sie dafür bezahlen. Das fordern die Schweizer Zeitungsverlage. Der Ständerat behandelt einen entsprechenden Gesetzesvorstoss.

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Ein wirrer Vorschlag mit rätselhaften Formulierungen

Die Kommission des Ständerates, welche die Revision des Urheberrechtsgesetzes vorbereitet hat, will im Gesetz ein Leistungsschutzrecht für Medienverlage verankern. Der Vorschlag, der sich an einem Richtlinienvorschlag der EU orientiert, ist sachlich und juristisch äusserst fragwürdig, findet der Jurist und Urheberrechtsspezialist Willi Egloff. Google mit seiner Suchmaschine dazu zwingen, den Presseverlagen Geld zu zahlen – diese Weiterlesen …

«Es ist anmassend, was die Verlage verlangen»

Wenn Suchmaschinen Zeitungsartikel online zugänglich machen, sollen diese Plattformen dem Verlag dafür etwas zahlen müssen: Dafür fordert der Verband Schweizer Medien ein neues Urheberrecht. Andreas von Gunten hingegen sieht es anders. Er ist Mitglied der Organisation «Digitale Gesellschaft Schweiz».

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Leistungsschutzrecht und die Folgen: Irrwitzige Regeln, Traffic-Einbrüche & Google News vor dem Aus

Die EU-Urheberrechtsreform steht nach der Finalisierung des Entwurfs kurz vor dem Abschluss und wird einen erheblichen Einfluss auf das Internet im EU-Raum haben. (…) Google News ist in der aktuellen Form dann nicht mehr tragbar, dürfte sehr schnell verschwinden und den Fortbestand vieler kleinerer Publikationen beeinflussen.

Leistungsschutzrecht: Die Verlegerlobby und ihre willigen Helfer im Parlament

Was Deutschland und der EU recht ist, soll der Schweiz nur billig sein: Nachdem die Verleger das Leistungsschutzrecht aus der Mottenkiste geholt haben, finden sie mit der Forderung nach einer «Linksteuer» im Parlament Gehör. Der Schweizer Vorschlag geht über jenen der Nachbarländer hinaus. Erst vor ein paar Monaten haben die damals zuständige Bundesrätin Sommaruga und Weiterlesen …