DOSSIER mit 95 Beiträgen

Kommentarkultur

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Kritik in Social Media: Welche Kommentare sollten Sie löschen?

Social-Media-Kanäle sind heute fester Bestandteil der Kommunikationsstrategie vieler Unternehmen. Laut Statista nutzen 73% der deutschen Unternehmen Social Media, Tendenz steigend. Denn TikTok, Instagram und Co. bieten eine gute Plattform, um Aufmerksamkeit bei seiner Zielgruppe zu generieren. Viele Unternehmen vergessen jedoch die Risiken, die soziale Medien mit sich bringen. Denn auch negative Kommentare und im schlimmsten Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Da draussen weiss es immer jemand besser

Angelo Zehr, Redaktor bei SRF Data, präsentiert einen kompakten Katalog mit einer Anleitung für eine bessere Interaktion von Redaktionen mit ihrem Publikum. Das beginnt mit einer Neudefinition: Kommentare gibt es nicht mehr, sondern Beiträge und die User sind Contributors. Das ist nicht semantischer Schnickschnack, sondern der Erkenntnis geschuldet, dass jeder journalistische Beitrag «vermutlich von jemandem Weiterlesen …

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Das enorme Potenzial der Leserkommentare

Die Klage ist nicht neu, der Missstand (alt)bekannt: Leserkommentare triefen vor Hass und Missgunst und bieten keinerlei publizistischen Mehrwert. Und weil das so ist, vernachlässigen manche Medien den Kommentarbereich, überlassen die schreibwütigen Leser sich selbst Das ist aber falsch, schreibt Andrew Losowsky in Wired. Denn kommentierende Leser sind mitunter die treusten Nutzer und verbringen am Weiterlesen …

Braucht eine Newssite eine Kommentarspalte?

Seit sechs Monaten gibt es bei NZZ.ch praktisch keine Leserkommentare mehr. Sie wurden bis auf drei Debatten pro Tag abgestellt. Der Ton war zu gehässig, die Beleidigungen zu krass. Oliver Fuchs, Leiter der Community-Redaktion der NZZ zieht im Medientalk eine erste Bilanz.

Kommentarverzicht der NZZ am Sonntag: dünnhäutig und inkonsequent

Die NZZ am Sonntag verzichtet darauf, eine Kommentarfunktion auf ihrer neuen Website anzubieten. Damit bewegt sich die Zeitung auf Augenhöhe mit dem wochentäglichen Schwesterblatt. Die Neue Zürcher Zeitung hat Anfang Jahr ihre Kommentarspalten geschlossen und führt seither nur noch punktuell moderierte Leserdebatten auf ihren Seiten. Als Begründung für den präventiven Kommentarverzicht nennt die NZZ am Weiterlesen …

Lieber nur das Quiz lösen als online kommentieren

Vor einem halben Jahr hat NRK beta, das Technologie- und Entwicklungsblog des norwegischen Rundfunks, eine originelle Zutrittshürde zum Kommentarbereich eingeführt. Wer einen Beitrag kommentieren will, muss zuerst ein paar Fragen zum Inhalt des Artikels beantworten. Das Modell stiess auf grosses internationales Interesse. Nun zieht NRK eine Zwischenbilanz. Was am meisten auffällt: Viele Nutzer wollen gar Weiterlesen …

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Der Anti-Troll

Die Debattenkultur im Netz wird immer rauer. Wolf Melzer schreibt unermüdlich gegen Hass und Hetze in Internetforen an. Der Rentner ist aus der DDR geflohen und war 42 Jahre lang Lehrer – er weiß, worauf es ankommt.

Weil Facebook zu wenig gegen Hetze tut, macht er es jetzt

In Kommentarspalten herrscht oftmals ein rauer Ton. Gegenseitige verbale Angriffe sind keine Seltenheit. Da Facebook selbst wenig gegen diese Hetze tut, hat der deutsche Kommunikationsberater Hannes Ley die Gruppe #ichbinhier gegründet. Und platziert mit Unterstützung der wachsenden Anzahl Mitglieder aufklärende, freundliche Kommentare im Netz.