Automatisierte Scans: Microsoft sperrt Kunden unangekündigt für immer aus
Dass Anbieter wie Google oder Microsoft automatisiert nach strafbaren Inhalten suchen, weiß nicht jeder. Gerät man ins Visier, sind Konto und Inhalte verloren.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Dass Anbieter wie Google oder Microsoft automatisiert nach strafbaren Inhalten suchen, weiß nicht jeder. Gerät man ins Visier, sind Konto und Inhalte verloren.
Die Five-Eyes-Staaten appellieren zusammen mit Indien und Japan an die Digitalwirtschaft, auf Ende-zu-Ende-Verschlüsselung am besten zu verzichten.
Polizeibehörden in der EU sollen ein mächtiges Überwachungsinstrument erhalten. Das System soll Personen in Telefongesprächen anhand der Stimme erkennen. Es nutzt aber auch Spuren, die Verdächtige im öffentlichen Raum oder dem Internet hinterlassen.
Die DSGVO sollte eigentlich den Datenschutz voranbringen, aber die großen Datensammler am Markt werden nur noch größer. Ist das Kartellrecht ein besserer Hebel?
Die Datenschutzbehörden streiten über die Zulässigkeit von Microsoft-Produkten. Doch eine pauschale Entscheidung ist nur schwer zu treffen.
Microsoft erfüllt die DSGVO-Ansprüche an Auftragsverarbeiter nicht, urteilt die Datenschutzkonferenz. Vieles sei zu vage, ein US-Zugriff nicht ausgeschlossen.
Was ist das wichtigere Gut – Datenschutz oder die Verfolgung von Straftätern? Jetzt gibt es ein wegweisendes Urteil.
Automatisierte Gesichtserkennung in öffentlichen Räumen, in Schulen oder auf Flughäfen gehört verboten: Das ist die Forderung einer heute europaweit gestarteten Kampagne mitsamt einer Petition. Bei den biometrischen Erkennungsverfahren sei heute noch nicht abzusehen, welche gesellschaftlichen Langzeitfolgen sie haben werden.