DOSSIER mit 220 Beiträgen

SRG

Was wäre die Schweiz ohne die SRG?

2020 hat der Bund den Mediensektor mit über 1,5 Milliarden Franken subventioniert. Der allergrösste Teil davon ging an das öffentlichrechtliche Radio und Fernsehen SRG. Wieso eigentlich? Und gäbe es sinnvolle Reformvorschläge? Im Ökonomen-Podcast «Eco on the rocks» diskutiert dies der NZZ-Chefökonom Peter A. Fischer mit Jürg Müller und Michael Grampp.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Verleger Wanner zur SRG-Zukunft: auf «anderen Wegen» zum Ziel der Halbierungsinitiative

Die sogenannte Halbierungsinitiative kommt Peter Wanner ganz gelegen. Von einer geschrumpften SRG erhofft sich der CH-Media-Patron Vorteile und Geld für sein eigenes Mediengeschäft. Wie das genau gehen soll, erklärte Wanner letzten Freitag in Genf. Aus seinen Sympathien für die Halbierungsinitiative hat Peter Wanner noch nie einen Hehl gemacht. Doch bisher beschränkte sich seine öffentliche Sympathiebekundung Weiterlesen …

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GAV als Rettungsring? Impressum zerrt SRG vor Gericht

Der Journalistenverband impressum klagt gegen die SRG: Ein Gericht soll die SRG dazu verpflichten, auch mit impressum einen Gesamtarbeitsvertrag abzuschliessen. Das finden die SRG und deren langjährige Sozialpartnerin SSM keine gute Idee. impressum erhofft sich Geld und neue Mitglieder, muss sich aber den Vorwurf gefallen lassen, mit seinem Vorgehen den Interessen des SRG-Personals zu schaden. Weiterlesen …

Black Box «Play Suisse»

Seit eineinhalb Jahren betreibt die SRG eine mehrsprachige Streaming-Plattform. Wie intensiv «Play Suisse» tatsächlich genutzt wird, gibt die SRG bis heute nicht bekannt. Auch lässt sie die Nutzung nicht von unabhängiger Seite messen, obwohl das ursprünglich so vorgesehen war. Glaubt man den bisher veröffentlichten Zahlen, dann schreibt die SRG mit «Play Suisse» eine einzige Erfolgsgeschichte. Weiterlesen …

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Die Tessiner TV-Ikone Tiziana Mona ist gestorben

Sie war die erste Frau in ganz Europa, die eine Nachrichtensendung leitete: Das war 1969, als Frauen in der Schweiz noch kein Wahlrecht hatten. Jetzt ist Tiziana Mona gestorben, wie ihre Freundinnen und Freunde einer Todesanzeige entnehmen müssen.