Twitter-Alternative Mastodon: Auf einem anderen Planeten
Nach der Twitter-Übernahme von Elon Musk gibt es eine starke User*innen-Wanderung zu Mastodon. Gehört dem Social-Media-Dienst die Zukunft?
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Nach der Twitter-Übernahme von Elon Musk gibt es eine starke User*innen-Wanderung zu Mastodon. Gehört dem Social-Media-Dienst die Zukunft?
Facebook hat sich tief ins Leben seiner Mitglieder gegraben. Auch der Autor dieses Beitrags war trotz aller Skandale dort immer noch angemeldet. Nun geht er. Ein Adie.
Es braucht einen ehrlichen Diskurs über die Rolle, die gestreute Unwahrheiten bei der demokratischen Willensbildung spielen und inwiefern sie falsche Konflikte schüren. Das hat nicht zuletzt der Brexit gezeigt.
Social-Media-Nutzer hängen laut einem Medienwissenschaftler oftmals in Loops fest und kommen nicht zum Ende.
Seit zwei Jahren stellt ein Algorithmus die Twitter-Timeline nach Relevanz zusammen – zum Missfallen vieler Nutzer. Nun hat der Microblogging-Dienst nachgebessert und stellt seinen Usern frei, ob sie einen chronologischen und ungefilterten Feed sehen wollen oder doch die bestehende Sortierung behalten möchten.
Wer die Twitter AGB genau studiert, stellt fest: Man lässt sich als Nutzer auf eine Plattform ein, die erst einmal Daten sammelt, diese nutzt und auswertet. Das sollte man bei der Nutzung beachten.
Die großen Social-Media-Plattformen sind praktisch unverzichtbar geworden für den öffentlichen Diskurs. Facebook entscheidet nach eigener Maßgabe, was es veröffentlicht und was nicht. Dennoch sollten wir nicht den Irrtum begehen, sie auf die Ebene der Staatsgewalt zu befördern.
Egal ob Pegida oder die vorgeblichen Trauermärsche in Chemnitz und Köthen – die extrem rechte Szene in Deutschland schafft es immer häufiger, sehr schnell große Menschenmengen zu mobilisieren. Eine tragende Rolle spielten dabei bisher soziale Netzwerke. Es gibt aber neue Tendenzen.