Journalismus ist kein Verbrechen: offener Brief von «New York Times», «Guardian», «Le Monde», «Spiegel» und «El País»
Die US-Regierung sollte die Verfolgung von Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente einstellen.
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Die US-Regierung sollte die Verfolgung von Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente einstellen.
Die Staatsanwaltschaft erhob in Helsinki Anklage wegen «Offenlegung von Staatsgeheimnissen» gegen drei JournalistInnen. Ungewiss ist, warum.
Im Berufungsverfahren gegen Julian Assange geht es um eine simple Frage: Wäre seine Auslieferung an die USA gleichzeitig sein Todesurteil? Die Republik war in London vor Ort.
Ein eigenes Grundrecht nur für eine Berufsgruppe? Das haben eigentlich nur die Journalisten. Denn wenn sie keine gute Arbeit machen können, ist die Welt nicht gut. Das aber hat seinen Preis.
Der Friedensnobelpreis ist ein wichtiges Zeichen für die Pressefreiheit. Warum aber fehlt der Journalist und Whistleblower Julian Assange?
Nach Bekanntgabe des Friedensnobelpreises: Journalismus kann lebensgefährlich sein. Seine Aufgabe ist es zu differenzieren, nicht zu kategorisieren.
Dass Medienschaffende den Friedensnobelpreis erhalten, ist zwar ungewöhnlich – aber eine Premiere ist es nicht. So erhielt schon Carl von Ossietzky die begehrte Auszeichnung, der als Journalist gegen das Nazi-Regime kämpfte.
Seit der Corona-Pandemie haben Drohungen und Gewalt gegen Medienschaffende zugenommen. Drei Mitarbeitende von 20 Minuten erzählen ihre Erfahrungen.