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Demonstrationen, Konzerte, Trauungen – immer mehr Ereignisse finden im virtuellen Raum statt. Wie Tech-Konzerne das Metaverse zur neuen Wohn- und Arbeitswelt ausbauen wollen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Demonstrationen, Konzerte, Trauungen – immer mehr Ereignisse finden im virtuellen Raum statt. Wie Tech-Konzerne das Metaverse zur neuen Wohn- und Arbeitswelt ausbauen wollen.
Wer mit Content-Marketing langfristig erfolgreich sein will, sollte natürlich die technische Entwicklung im Auge behalten. Und hier sind in den letzten Monaten viele Begriffe aufgetaucht, die teils neu sind, teils altbekannt. Oftmals werden sie aber nicht korrekt benutzt und verstanden. Dazu gehören Metaverse, Web3, Augmented Reality und Virtual Reality. In diesem Artikel erklärt Jan Tißler, was diese Begriffe bedeuten und was sie miteinander zu tun haben.
Die Einschätzungen und Prognosen zum Metaverse gehen weit auseinander. Während die einen Analysten der virtuellen Welt einen beispiellosen Boom voraussagen, glauben die anderen, dass der Hype schon bald wieder verpufft.
Das Metaverse soll die nächste Phase des Internets sein. Doch sowohl intern als auch in der Gesellschaft ist die Begeisterung dafür noch sehr überschaubar. Warum also die großen Investitionen?
Was ist Augmented Reality? Welche Use-Cases gibt es schon heute und wohin wird sich die Technik noch entwickeln? Darüber haben wir in der heutigen Ausgabe Tech & Trara mit Marcus Veigel gesprochen. Der geschäftsführende Gesellschafter von cynapsis interactive blickt auf eine lange Karriere zurück und hat das Computerzeitalter nach eigener Aussage komplett „durchlebt“, beginnend mit ersten Erfahrungen am Apple 2, bis hin zum Internet-Marketing und den Mobile Games heute.
Das Metaverse könnte bereits in einigen Jahren weite Teile des Alltags prägen. In der virtuellen Realität entsteht eine neue Parallelwelt. Doch was steckt hinter dem Hype?
Das Metaverse begann als ein Begriff in einem Science-Fiction-Roman, heute ist er das angesagteste Buzzword der Techbranche – und ein Versprechen auf das Internet der Zukunft. Dieses Versprechen ist schon jetzt Milliarden wert, auch wenn zweifelhaft ist, ob sich diese Investitionen auszahlen werden. Meta, der Konzern hinter Facebook, Whatsapp, Instagram und Oculus-VR-Entwickler Reality Labs, setzt voll darauf. Aber auch die Blockchain-Szene beansprucht den Begriff für ihre Idee vom Web3.
Das Metaverse ist doch ein alter Hut, alter Wein in neuen Schläuchen, sagt Tobias Schlotter von Akeneo. Für ihn wird sich das Metaverse maximal als virtueller Raum für VR-Junkies etablieren. Ein kurzer Hype wie die MiniDisc oder das Tamagotchi eben.