Willkommen im digitalen Paralleluniversum
Demonstrationen, Konzerte, Trauungen – immer mehr Ereignisse finden im virtuellen Raum statt. Wie Tech-Konzerne das Metaverse zur neuen Wohn- und Arbeitswelt ausbauen wollen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Demonstrationen, Konzerte, Trauungen – immer mehr Ereignisse finden im virtuellen Raum statt. Wie Tech-Konzerne das Metaverse zur neuen Wohn- und Arbeitswelt ausbauen wollen.
Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) stehen seit vielen Jahren „kurz vor dem Durchbruch“. Nun deutet aber einiges darauf hin, dass die lange erwartete Revolution tatsächlich passieren könnte. Warum das so ist, erklärt Gerhard Schröder in diesem Beitrag. Er zeigt dir aktuelle Beispiele und geht darauf ein, was das alles mit Content-Marketing zu tun hat.
Versprochen wird eine digitale Revolution, ein Erfahrungsraum totaler Wunscherfüllung: Aufwachen in der Dschungel-Lodge, mittags Tennis mit Federer, abends Konzert in Paris? Im Metaverse alles nur einen Klick entfernt. Doch wem nutzt das alles wirklich? Und gibt es ein richtiges Leben im Virtuellen?
Mit Virtual Reality Brillen kann man in jede erdenkliche Welt eintauchen. Dies wird auch zum Lernen genutzt. Wie sich diese Technik in unterschiedlichen Lernumgebungen auf die Präsenz und das Gedächtnis auswirkt, haben Forscher*innen der BFH Wirtschaft und der Universität Fribourg in einer experimentellen Studie untersucht. Ihre Ergebnisse überraschen.
Eine digitale Spinne, ein dozierendes Schaf oder ein virtuelles Bein – künstliche Räume schaffen neue Möglichkeiten für Forschung, Medizin und Freizeit. Sechs Beispiele geben Einblick in konkrete Anwendungen.
Wir loggen uns ein, laden hinauf und herunter: Unsere Sprache zeigt schon lange an, dass es sich bei elektronischen Angeboten auch um Orte handelt. Technikphilosoph Tobias Holischka steckt diese virtuellen Räume ab.
Das Kunstwerk Mind the Brain! vereint zwei Technologien, die sich gerade rasant weiterentwickeln, mit einer ganz neuen Form der Narration. Die Betrachter werden zu Co-Kreatoren, die in Virtual Reality durch das menschliche Gehirn reisen. Was sie dabei erleben, wird durch ihre eigene Gedankenaktivität beeinflusst. Anfang Juli feiert das Kunstwerk Premiere. Wir konnten es schon ausprobieren.
Tastatur, Maus und Keyboard haben es nicht geschafft, den klassischen Stift wegzudisruptieren. Auch in der digitalen Welt fand er seinen Platz – woran die japanische Firma Wacom einen nicht unerheblichen Anteil hat. Im 1E9-Interview erzählt Wacom-Chef Nobu Ide, warum Menschen Stifte brauchen, um Ideen zu entwickeln, wieso Zeichnen in Virtual Reality eine Kreativrevolution auslösen könnte und wie Wacom mit Brain-Computer-Interfaces experimentierte.