Ich schick’s Ihnen noch zum Gegenlesen!
Was man im Interview mit einer Journalistin sagt, darf man durchlesen und allenfalls korrigieren. Das hat sich in der Schweiz so entwickelt. Oft jedoch würde man das als Journalistin nur zu gerne vergessen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Was man im Interview mit einer Journalistin sagt, darf man durchlesen und allenfalls korrigieren. Das hat sich in der Schweiz so entwickelt. Oft jedoch würde man das als Journalistin nur zu gerne vergessen.
Die Wirtschaftsjournalistin ist wohl diejenige Person, die den Fall Raiffeisen – abgesehen von den Richtern und Parteivertretern – am besten kennt. Wie hat Zoé Bacches den Prozess erlebt? Was erscheint aus journalistischer Sicht bemerkenswert? Wie berichtet man über einen solchen Straffall? Handelt es sich um investigativen Journalismus?
Nachrichtenredaktionen sollten sich wieder stärker als «Kläranlagen» oder «Virenscanner» der Information verstehen und aussortieren, was wie eine Nachricht aussieht, aber keine ist.
Medien müssten Lösungen in den Fokus rücken und nicht nur über Probleme berichten, sagt die Gründerin des Bonner Instituts für konstruktiven Journalismus
Medien neigen bei Kriegen und Konflikten zur Polarisierung, kritisiert der Medienwissenschaftler Florian Zollmann. Es sei wichtig, das Unrecht und Leid zu zeigen. Aber Journalismus müsse auch zur Deeskalation beitragen und Lösungen aufzeigen.
Der Journalist Philip Crowther berichtet aktuell für mehrere TV-Sender aus Kiew. Der gebürtige Luxemburger spricht während seiner Liveschaltungen sechs verschiedene Sprachen. Ein Zusammenschnitt seiner Arbeit verbreitet sich aktuell auf Twitter und wird weltweit geteilt.
Eine Kolumne, mehrere Versionen – eine davon hat Ulf Poschardt jetzt viel Kritik eingebracht. Dabei wollte sich der «Welt»-Chefredakteur mit seinem Text gegen «Toleranz für Linksradikalismus» ins rechte Licht rücken. Das ist ihm jetzt gelungen, meint MEEDIA-Redakteur Tobias Singer.
Seit mehr als zwei Jahren steckt die Welt in den Fängen der Pandemie. Das gilt auch für die Medien. Dort verdrängt sie andere wichtige Themen wie das Klima.