Deutscher Online-Shop muss Heftli nicht in die Schweiz liefern
Ein Mann kann sein Abo nicht im günstigeren deutschen Online-Shop bestellen. Das gilt aber nicht als Geoblocking.
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Ein Mann kann sein Abo nicht im günstigeren deutschen Online-Shop bestellen. Das gilt aber nicht als Geoblocking.
In Amerika machen prominente Journalisten mit E-Mail-Newslettern spektakuläre Umsätze. Kann der Direktverkauf von Texten an Abonnenten auch in Deutschland funktionieren?
Wer beim Publikum Erfolg hat, soll mehr Lohn erhalten. Diese Idee geistert seit einiger Zeit durch die Medienbranche.
Der Newsletter ist unter den digitalen Medien ein Urgestein und doch erfindet er sich immer wieder neu. Auch im Journalismus wird er gerne eingesetzt, beispielsweise als morgendliches News-Update. Nun setzen auch immer mehr einzelne Journalistinnen und Journalisten auf den Newsletter.
Die Tech-Unternehmen aus dem Silicon Valley erzielen Jahr um Jahr traumhafte Gewinne. Womit Apple, Amazon, Google, Facebook und Microsoft ihr Geld verdienen, unterscheidet sich dabei (grob gesagt) in zwei wesentlichen Merkmalen: NutzerInnen werden als Konsumenten gesehen (Merkmal 1) vs. NutzerInnen sind das eigentliche Produkt (Merkmal 2).
«Ich finde es galaktisch: die Idee, dass ich einmal komplett unabhängig publizistisch tätig bin und damit meinen Lebensunterhalt bestreiten könnte, hätte ich in den Tagen meines Volos nicht gedacht.» Der Journalist Martin Fehrensen (vormals Giesler) lebt vom «Social Media Watchblog» und dem dazugehörigen Newsletter, die er seit sechs Jahren mitherausgibt. Nach 500 Newsletter-Ausgaben des inzwischen kostenpflichtigen Angebots zählt das Blog 600 zahlende Abonnenten. Wie kommt man dahin? Fehrensen nennt vier Faktoren: Dem Publikum einen klar erkennbaren Nutzen bieten, mit regelmässigen Publikationszeiten als zuverlässiger Partner auftreten, dank inhaltlicher Fokussierung ein Expertenwissen anbieten können und unabhängig von Drittplattformen wie Facebook agieren.
Das IT-Zeitalter hat Indien groß gemacht. 30 Jahre lang war Outsourcing ein verlässlicher Wachstumsmotor. Warum zieht nun China vorbei?
Frederik Fischer, Gründer und Chef der Kuratier- und Empfehlungsplattform piqd, hat seine Leser gefragt, warum sie für Journalismus im Netz (nicht) zahlen. Die Antworten sind nicht repräsentativ, geben aber einen Einblick in Überlegungen, wie sie viele von uns auch kennen. Die Motivation der Bezhalbereiten lasse sich so zusammenfassen: «Gehört sich halt so.» Und bei den Zahlverweigerern gibt es grob drei Gründe für ihr Verhalten: Kein Geld, kein Grund, keine Lust.