Autor

Fredi Lerch

Wirklichkeiten unter dem Strich

Die Anthologie «Literatur und Zeitung» ergründet die narrativen Möglichkeiten im Grenzgebiet zwischen journalistischer Berichterstattung und literarischer Fiktion am Beispiel von 16 Deutschschweizer Autorinnen und Autoren. Den Feuilletonjournalismus, von dem darin die Rede ist, gibt es zwar nicht mehr. Aber vieles, was ihn wertvoll machte, lebt weiter.

Der gefürchtete Bewunderte

Wer eng mit Niklaus Meienberg zusammengearbeitet hat, trägt zwiespältige Erinnerungen an den heute weitherum bewunderten Journalisten mit sich. So auch Fredi Lerch. Zehn Jahre lang kreuzten sich die Wege der beiden auf der WOZ-Redaktion. Erinnerungen an einen polarisierenden Polterer, der einem alles abverlangen konnte.

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