Autor

Nick Lüthi

«Die arabische Realität erklären»

Mostefa Souag arbeitet seit elf Jahren für Al Jazeera. Heute ist er Generaldirektor des gesamten Networks. Zuvor war er Chefredaktor des arabischen Senders. Er stammt aus Algerien, wo er nach wie vor keine Korrespondenten hinschicken kann. Für Souag ist Al Jazeera das «erfolgreichste arabische Projekt der letzten zwanzig Jahre».

Meister der satirischen Selbstvermarktung

Die Redaktion der Wochenzeitung WOZ sorgt regelmässig mit ungewöhnlichen Werbeaktionen für Aufsehen. Aktuell mit einem Protokoll der Bespitzelung des schweizerischen Geheimdienstchefs. Damit bewirbt die WOZ ein Sonderheft zu Überwachung und Datenschutz. Die Liste ihrer bedeutendsten Selbstvermarktungsaktionen seit 2002.

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«Aufklären und Mythen durchbrechen»

Sie will sich nicht als «Krisenkommission» verstanden wissen, sondern als Kompetenzzentrum für den Medienwandel. Am Mittwoch hat Otfried Jarren, Präsident der Eidgenössischen Medienkommission, das bisher gewonnene Selbstverständnis des neuen Beratergremiums umrissen. Die Ansprüche sind hoch und hehr und stehen teils im Widerspruch zu Kapazitäten und Zusammensetzung der Kommission.

Vom verstaubten Archiv zum Hightech-Treffpunkt

Bibliotheken ermöglichen Zugang zu günstiger Bildung und Unterhaltung. Doch viele Menschen leihen heute Bücher, Comics und Filme im Internet aus oder bilden sich online weiter. Werden Bibliotheken deshalb bald zu verlassenen Papierlagern? Nicht unbedingt: einige Bibliotheken gehen mit der Zeit.

«Wir können uns nur behutsam verändern»

Alles gar nicht so dramatisch, findet Volker Herres (56). Der Programmdirektor von Das Erste (ARD) vertraut darauf, dass eine starke Marke auch in Zukunft vom Publikum nachgefragt sein wird. Den Schlüssel zum künftigen Erfolg sieht Herres in erster Linie in der Präsenz auf allen Plattformen: «Wir müssen unsere Qualitätsprodukte dort anbieten, wo die Leute sie Weiterlesen …

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«Wir sind immer sehr pragmatisch unterwegs»

Das Fernsehen hat die jungen Zuschauer nicht verloren. Man muss nur ein Programm bieten, das die veränderte Mediennutzung ernst nimmt. Alexander Mazzara (38) hat das mit joiz geschafft. Der junge Sender verschmilzt klassisches TV und Internet zu einem hybriden Format. Wie das funktioniert und wo die Grenzen des neuartigen Konzepts liegen, erklärt joiz-Gründer und CEO Weiterlesen …

Joiz-Gründer Mazzara: «Wir sind immer sehr pragmatisch unterwegs»

Das Fernsehen hat die jungen Zuschauer nicht verloren. Man muss nur ein Programm bieten, das die veränderte Mediennutzung ernst nimmt. Alexander Mazzara (38) hat das mit joiz geschafft. Der junge Sender verschmilzt klassisches TV und Internet zu einem hybriden Format. Wie das funktioniert und wo die Grenzen des neuartigen Konzepts liegen, erklärt joiz-Gründer und CEO Weiterlesen …