Autor

Nick Lüthi

Themen statt Sendungen im Zentrum

Auf der neuen Website von Schweizer Radio und Fernsehen SRF rücken die einzelnen Sendungen in den Hintergrund. Das Publikum soll sich ab Mitte Dezember in erster Linie anhand einer thematischen Gliederung orientieren. Auch die Social-Media-Aktivitäten werden entsprechend neu strukturiert. Mehrere Sendungen müssen ihre bisherigen Accounts schliessen. Für einmal schlägt das Pendel in die andere Richtung Weiterlesen …

Den Systemwechsel zu Ende denken

Die SP will die Diskussion um die Presseförderung beleben mit dem Vorschlag für eine Werbeabgabe und eine «Google-Steuer». Ein unnötig kompliziertes Unterfangen. Mit den Empfangsgebühren existiert bereits ein gut eingeführtes und breit akzeptiertes Fördersystem. Nach dem Systemwechsel zu einer Medienabgsbe, könnten neben Radio und TV auch weitere Mediengattungen unterstützt werden.

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Mit Wollen allein ist es noch nicht getan

Vor eineinhalb Jahren kündigte SRG-Generaldirektor Roger de Weck an, die Medienberichterstattung und -kritik in Schweizer Radio und Fernsehen verstärken zu wollen. Bis heute hat sich wenig getan. Die für November in Aussicht gestellte Première eines Medien–«Club» findet nicht statt.

Auf verlorenem Posten

Ein vermeintlich populäres Anliegen hat es nicht einfach: Die Radio- und TV-Gebühren zu senken oder gar abzuschaffen, will einfach nicht gelingen. Eine Volksinitiative gibt nun vorzeitig auf. Trotz diesem Misserfolg lassen die Initianten nicht locker. Bis am 19. Januar 2013 könnten noch Unterschriften gesammelt werden. Erst dann läuft die Sammelfrist aus für die Eidgenössische Volksinitiative Weiterlesen …

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Online-Journalisten bleiben zweitklassig

Nach NZZ und «20 Minuten» übernimmt auch beim Tages-Anzeiger ein Zeitungsmann die Leitung der konvergenten Redaktion. Obwohl alle Verlage wissen, dass die Zukunft der Zeitung im Netz liegt, vertrauen sie weiterhin auf Führungspersonal aus der Papierwelt.

Die Ignoranten und der Hofnarr

Das Jahrbuch «Qualität der Medien» hat ein Problem: Viele Verleger und Journalisten nehmen die Studie nicht ernst und ignorieren sie in ihrer Berichterstattung. Als Grundlage für eine produktive Qualitätsdebatte in den Medien taugt das Jahrbuch deshalb nur bedingt. Das weiss auch Kurt Imhof, das Gesicht zum Jahrbuch und Zielscheibe der Kritik. Nun will der Professor Weiterlesen …