Autor

Nick Lüthi

«Das lässt sich nicht sagen»

Keine Katastrophe, kein Krieg ohne die Omnipräsenz von Experten in den Medien. Der Konflikt um Libyen beschert den «Strategieexperten» Spillmann und Stahel zahlreiche Auftritte in Schweizer Medien. Obwohl sie viel reden, haben sie nicht viel zu sagen.

«Eigenständige Online-Welten»

Wieder einmal schiessen die Verleger scharf gegen den Ausbau der Online-Aktivitäten von Schweizer Radio und Fernsehen. Doch auch diesmal wird das Geschütz sein Ziel verfehlen. Die SRG hat es bisher bestens verstanden, mit Leerformeln von ihren wahren Online-Pläne abzulenken. Zudem erhält sie Rückendeckung vom Bundesrat.

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Grosse Jagd auf kleine Fehler

Der Name ist Programm: Auf dem Blog fehler.li entsteht eine Sammlung jener kleinen, aber umso ärgerlicheren Fehler, wie sie Medien oft nicht zu vermeiden vermögen. Die beiden Studenten, die hinter dem Projekt stehen, wollen ihre Fehlersammlung nicht als Besserwisserei oder Pedanterie verstanden wissen. Vielmehr hoffen sie, Medienschaffende für Präzision und Sauberkeit im Umgang mit der Weiterlesen …

Flinke Finger als Spielverderber

Radiorätsel lassen sich heute mithilfe von Smartphone, Google und Wikipedia spielend leicht lösen. Um zu verhindern, dass nur gewinnt, wer am schnellsten sein iPhone zu bedienen weiss, setzt Schweizer Radio DRS auf Zeitdruck und auf Fragen, deren Antworten sich nicht einfach ergoogeln lassen – sowie auf Spass am Spiel. Radiomoderator Mike La Marr staunte nicht Weiterlesen …

Viel Redundanz und wenig Substanz

Erstmals lanciert Tamedia ein mehrsprachiges publizistisches Angebot. Im Politblog, an dem vier Deutschschweizer Zeitungen und zwei Redaktionen aus der Romandie beteiligt sind, will der Sprachaustausch aber nicht recht gelingen. Und auch sonst liegt in diesem Projekt des Newsnetz zum «Superwahljahr» einiges im Argen.

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Wissenschaft vs. Presse vs. Wissenschaft

Wissenschaft vs. Presse vs. Wissenschaft Macht die Forschung die Presse schlecht? Verkennen die praxisfernen Forscher die wahre Leistung der gedruckten Medien? Thierry Meyer, Chefredaktor von «24 heures», behauptet das in seinem Posting im neuen Politblog von sechs Tamedia-Zeitungen.