«20 Minuten» verzichtet auf Keystone-SDA
Die grösste Zeitung der Schweiz hat ihre Verträge mit der Nachrichtenagentur nicht verlängert. Stattdessen will man künftig mehr auf eigene Geschichten setzen und baut dafür ein internes Netzwerk auf.
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Die grösste Zeitung der Schweiz hat ihre Verträge mit der Nachrichtenagentur nicht verlängert. Stattdessen will man künftig mehr auf eigene Geschichten setzen und baut dafür ein internes Netzwerk auf.
In einer zwölfteiligen Serie stellt die neue «Le Temps»-Crew den Zürcher Medienkonzern an den Pranger. Die Recherche scheint allerdings nicht ergebnisoffen, sondern auf Verhärtung angelegt zu sein.
Patrizia Laeri, Wirtschaftsjournalistin, Moderatorin und Gründerin von #DACHelles, im Interview.
In einem Gespräch mit dem Schweizer Tennisstar war dessen neues Schuhmodell minutenlang zu sehen. Das Bundesamt für Kommunikation hat nun entschieden, dass SRF damit gegen das Verbot der Schleichwerbung verstossen habe.
Muss ein Service-Public-Sender einen Fernsehwerbespot ausstrahlen, in welchem er selbst scharf angegriffen wird? Diese Frage hatte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte zu entscheiden. Und er entschied gleich wie das Schweizer Bundesgericht: Ja, er muss.
Um sich von privaten Fernsehsendern abzugrenzen, versprach die SRG nach der «No-Billag»-Abstimmung, auf Unterbrecherwerbung zu verzichten. Dieses Versprechen hatte eine kurze Halbwertszeit.
Die Besten zu loben, ist eine schöne Tradition. Sollte man auch die Schlechtesten küren? Es gibt einen klaren Spitzenkandidaten.