Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Sparen, sparen und nochmals sparen: Das hat sich bekanntlich auch der «Tages-Anzeiger» auf seine Fahne geschrieben und hat deshalb entschieden, das Budget für freie Journalisten sehr stark zu reduzieren oder gar komplett zu streichen, wie Recherchen des Klein Reports zeigen.
Nach 17 Jahren als Chefredaktor von Solothurner Zeitung und Grenchner Tagblatt geht Theo Eckert in Pension. Die Karriere des früheren Leichtathleten widerspiegelt ein Stück Schweizer Zeitungsgeschichte.
Für eine vierteilige Serie hat die Werbewoche mit den Gründern und Machern von junger Schweizer Online-Medien gesprochen. Gemeinsam ist ihnen indes einzig der lokale Fokus der Berichterstattung. Ansonsten unterscheiden sie sich doch deutlich – etwa, was den wirtschaftlichen Erfolg angeht. So hat die Basler News-Plattform barfi.ch den Betrieb bereits wieder eingestellt, während in der gleichen Stadt mit «Prime News» eine Neugründung sich zu etablieren versucht. In Zürich hat Werbewoche-Redaktorin Ann-Kathrin Kübler mit den Leuten von Tsüri und Hello Zurich gesprochen, die beide Stadtgeschichten erzählen, sich aber im Medienmarkt ganz unterschiedlich positionieren.
Keine Schäfchen oder Messerstecher, stattdessen eine nachdenklich dreinschauende junge Frau: Die SVP-Abstimmungskampagne kommt ungewohnt soft daher – und für einmal nicht von der Agentur Goal.
Die linke deutsche Tageszeitung taz hat eben ihren 40. Geburtstag gefeiert. Und fragt sich, ob es sie, ausser am Wochenende, nur noch online geben soll.
Das Medien-Qualitätsrating 2018 kommt zum Schluss: Die Medienkonzentration in der Schweiz hinterlässt Spuren. Bei mehreren Titeln ging die Qualität im Zeitraum 2016-2018 spürbar zurück – gerade auch in der Romandie.