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Nicht immer so negativ!

Journalismus soll nicht nur auf Probleme hinweisen, sondern auch mithelfen, Lösungen aufzuzeigen. Seit der dänische Journalist Ulrik Haagerup ein Buch zum Thema veröffentlicht hat, macht das Schlagwort vom konstruktiven Journalismus die Runde. Und das Postulat zeigt Wirkung. Erste Medien lassen den Worten bereits Taten folgen. Zum Dossier «Medienethik» auf Medienmonitor.ch

Ein Blogger mischt Bundesbern auf

MEDIENWOCHE-Autor Ronnie Grob will in den nächsten zwei Monaten mit dem Blog nachbern.ch über die Eidgenössischen Parlamentswahlen von Ende Oktober aus Bern berichten. Dazu hat er sich auch im Bundeshaus akkreditieren lassen. Doch schon nach seinem ersten Bericht aus der Herbstsession wird ihm die Zulassung wieder entzogen – ein Auftakt nach Mass für das Crowd-finanzierte Weiterlesen …

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Die Krise, die Medien und die Fakten

Was wir über Griechenland, ja über die Griechenlandkrise wissen, wissen wir durch die Massenmedien. Was die wiederum wissen, wissen wir nicht immer. So kommt es, dass unser Griechenlandbild mitunter verzerrt und unvollständig ist.

Neutrale Beobachter trotz Eigeninteressen?

Von der SRG wird im Vorfeld der RTVG-Abstimmung Zurückhaltung erwartet. Es könne nicht sein, so die Mahnung, dass der grösste Nutzniesser der öffentlichen Gelder selbst Propaganda für da neue Gebührenregime betreibe. Eine sachliche Berichterstattung sollte aber auch für private Medien gelten. Auch sie sind in vielen Fällen Partei. Die Analyse der Abstimmungsberichterstattung zeigt aber, dass Weiterlesen …

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Schnell und schrill und schädlich

Skandal hier, Skandal dort; ungeprüfte Fakten als Tatschen verkaufen; überdrehte Schlagzeilen: der Journalismus hat Schlagseite. Relevantes verschwindet im Schatten des Irrelevanten. Darunter leidet nicht nur die Glaubwürdigkeit der Medien, es entstehe auch ein Klima der Angst, wie Autor Constantin Seibt festhält – die Angst, etwas falsch zu machen und am Medienpranger zu enden. Das Dossier Weiterlesen …

Wieviel Verantwortung erträgt der Journalismus?

Für einen Journalismus mit Augenmass und Sachverstand: der frühere NZZ-Chefredaktor Markus Spillmann mit ein paar grundlegenden Gedanken zu einem Beruf am Scheideweg zwischen globalisierter Geschwätzigkeit und einer Renaissance der Relevanz; sein Gastreferat anlässlich der Verleihung des Zürcher Journalistenpreises 2015.