Autor

Ronnie Grob

Was die Klicks (nicht) sagen

Seit 2003 zählt die NET-Metrix AG Nutzer von Schweizer Websites und misst, wie sie sich verhalten. MEDIENWOCHE hat jeweils den Monat Mai verglichen und ausgewertet, wie die grossen Schweizer Medienportale abschneiden. Ein Zehnjahresvergleich.

«Die Angst, sich lächerlich zu machen, verhindert extrem viele gute Sachen»

Wer glaubt, Sascha Lobo sei vor allem eine Frisur, täuscht sich. Mit seinen eloquent-witzigen Formulierungen unterhält der 38-jährige Berliner Vortragsredner, Kolumnist und Unternehmer bestens, er transportiert darin aber auch echte und wertvolle Gedankenanstösse zum Medienwandel. Im Gespräch mit der MEDIENWOCHE redet er über seine Mitverantwortung an Begriffen wie «Digitale Bohème» und «Shitstorm» und erklärt, ob Weiterlesen …

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Im Sekundenstundenschlaf

Bei der Tageswoche findet die Revolution bisher vor allem in den Konzepten statt. Nun soll mit dem neuen Chefredaktor Dani Winter ein Onliner neuen Schwung bringen. Doch das interne Sesselrücken liefert kaum Anzeichen auf weniger Halbherzigkeit.

Nachhilfe für die Weltwoche

Die Gerichtsshow der «Zürcher Prozesse» von Milo Rau stellte sich als hervorragende Anlage für eine gepflegte Diskussionskultur heraus. Nun ist es an der Weltwoche, aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen Konsequenzen zu ziehen. Das einzige politische Wochenmagazin der Schweiz verfügt über eine hervorragende Ausgangslage, um zu einer breit anerkannten Leitschrift zu werden.

Die sieben Todsünden der Nachrichtenportale

Nachrichtenportale machen ihren Lesern das Leben oft unnötig schwer. Doch hinter vielen unverständlichen Eigenarten steht ein grosser Druck der Werbeindustrie, dem die Nachrichtenportale gehorsam nachgeben. Hier die sieben nervigsten Ausprägungen des aktuell existierenden Online-Journalismus:

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In der Restzeit-Falle

Angehende Journalisten kommen kaum mehr zum Lesen der Zeitung, zeigt eine Befragung von Journalistenschülern auf. Die Printmedien und auch das Fernsehen laufen Gefahr, zu Restzeitmedien zu werden. Ein Ausweg besteht im Wandel des Produkts.

«Ich kritisiere die Journalisten, weil sie wichtig sind»

Der Unternehmer und SVP-Politiker Christoph Blocher beschäftigt die hiesigen Medien seit Jahrzehnten. Im Interview mit der MEDIENWOCHE spricht er über die Hassliebe zu den Journalisten und erzählt, wie ihn einst Frank A. Meyer erfolglos vor den Ringier-Karren zu spannen versuchte. Zum Kauf der Basler Zeitung sagt er: «Ich habe zwar nie etwas Falsches gesagt, aber Weiterlesen …