Umfrage: DSGVO treibt PR-Fachleute um
Seit Mitte 2018 gilt die EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) in Deutschland. Fast alle Kommunikationsprofis müssen sich laut einer Convento-Umfrage mit ihr auseinandersetzen.
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Seit Mitte 2018 gilt die EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) in Deutschland. Fast alle Kommunikationsprofis müssen sich laut einer Convento-Umfrage mit ihr auseinandersetzen.
Die DSGVO sollte eigentlich den Datenschutz voranbringen, aber die großen Datensammler am Markt werden nur noch größer. Ist das Kartellrecht ein besserer Hebel?
Ist das Recht auf Vergessenwerden gemäss EU-DSGVO mit Blick auf die Blockchain-Technologie eine archaische Forderung? Blockchains sollen ja gerade jede Transaktion transparent festhalten und verhindern, dass Daten gelöscht oder verändert werden können. Datenschutzrechlich wirft dies einige Fragen auf.
Unterfinanziert und wirkungslos – so zeigen sich die europäischen Datenschutzbehörden nach zwei Jahren DSGVO gegenüber Konzernen wie Google und Facebook.
Der Browserhersteller wirft Google vor, gegen Artikel 5(1)b der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstoßen zu haben. Brave fordert von Google außerdem eine vollständige und ausreichend spezifische Liste der Zwecke, für die Google personenbezogene Daten verarbeitet, sowie der entsprechenden Rechtsgrundlagen.
Google, Facebook, Twitter und Co. erfüllen die Anforderungen der DSGVO laut einer Studie kaum. Insbesondere der Umgang mit sensiblen Daten ist „unzureichend“ bis „völlig unbefriedigend“.
Unter dem Druck der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) kommt Microsoft den europäischen Kunden peu à peu entgegen. Wenn sich Windows 10 nicht datenschutzkonform nutzen lässt, könnten Behörden auf Open-Source-Programme umsteigen.