Willkommen in der smarten Stadt – wo die Diktatur der Daten herrscht
Smarte Städte verwandeln urbane Systeme in Megarechner, in denen Individuen in den Zentralen der Entscheider nur noch als Kuchendiagramme auftauchen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Smarte Städte verwandeln urbane Systeme in Megarechner, in denen Individuen in den Zentralen der Entscheider nur noch als Kuchendiagramme auftauchen.
Unternehmen investieren in CRM-Systeme oder in Sharepoints, das papierlose Büro oder arbeiten mit elektonischen Personalakten – als sei Digitalisierung ein Technologiethema. Doch das ist ein Missverständnis.
Die berühmten Mantras „Move fast and break things“ und „Ask for forgiveness, not for permission“ sind nicht mehr cool. Heute stehen sie für die mehrschichtige Krise des Silicon Valley, konstatiert Martin Weigert in seiner Kolumne Weigerts World.
IT-Firmen wie Google präsentieren sich gern als Weltverbesserer. Ihr Einfluss auf die Politik ist groß, der Umgang mit Kritikern stellt so manche ihrer Werte infrage.
Google experimentiert momentan mit der Darstellung seiner Suchergebnisse. Die Quellen von Informationen treten dabei in der Hintergrund. Will Google die Hyperlinkstruktur des Internets demontieren?
Alle Welt trachtet nach unserer Aufmerksamkeit. Das grenzt an Belästigung. Doch der Spuk könnte bald enden. Dank des Internets.
Ist die marktbeherrschende Stellung der fünf führenden Technologie-Konzerne ein Problem oder nicht? Die Debatte dazu läuft. Martin Weigert erklärt in seiner Kolumne Weigerts World, wieso die Situation speziell ist.