DOSSIER mit 905 Beiträgen

Medienwoche Archiv

Grosse Jagd auf kleine Fehler

Der Name ist Programm: Auf dem Blog fehler.li entsteht eine Sammlung jener kleinen, aber umso ärgerlicheren Fehler, wie sie Medien oft nicht zu vermeiden vermögen. Die beiden Studenten, die hinter dem Projekt stehen, wollen ihre Fehlersammlung nicht als Besserwisserei oder Pedanterie verstanden wissen. Vielmehr hoffen sie, Medienschaffende für Präzision und Sauberkeit im Umgang mit der Weiterlesen …

Tempi passati!

Tempi passati! Kein schönes Bild zeichnet Ex-Journalist Ludwig A. Minelli von den Schweizer Medien. Das «Zeitalter, in welchem die Schweiz noch eine informierte Demokratie war», sei vorbei – stattdessen werde «Tag für Tag eine neue Sau durch die Gassen des Mediendorfes» getrieben. «Früher waren wir besser informiert»

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Der Journalist und seine Unabhängigkeit

Der Journalist und seine Unabhängigkeit «Auf der Redaktion in Chur gehören vier Journalistinnen und Journalisten einer Partei an, zwei der SP und je einer der FDP und der SVP. Sie alle haben aber keine Parteiämter inne. Das ist bei uns verboten.» Südostschweiz-Chefredaktor David Sieber äussert sich erneut zur Frage, ob Journalisten ihre politischen Präferenzen öffentlich Weiterlesen …

Einübungen in die Kaltherzigkeit

Einübungen in die Kaltherzigkeit Eva Pfister schreibt für die WOZ über das Nachmittagsprogramm vieler TV-Sender, das von Laienschauspielern, die reale Probleme nachspielen, bevölkert wird. «Wirklichkeit nach Drehbuch. Aber welche Wirklichkeit wird hier gezeigt?»

Blochusconi

Blochusconi Roger Schawinski verfügt offenbar über Details zu den Besitzverhältnissen der «Weltwoche». Über Roger Köppel schreibt er: «Zwar hält er alle Aktien, aber in einem geheim gehaltenen Vertrag ist festlegt, dass er die Firma nicht frei verkaufen kann, sondern dazu die Zustimmung der alten Eigner benötigt.» Roger Schawinski über die Besitzverhältnisse bei der «Weltwoche»

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Viel Redundanz und wenig Substanz

Erstmals lanciert Tamedia ein mehrsprachiges publizistisches Angebot. Im Politblog, an dem vier Deutschschweizer Zeitungen und zwei Redaktionen aus der Romandie beteiligt sind, will der Sprachaustausch aber nicht recht gelingen. Und auch sonst liegt in diesem Projekt des Newsnetz zum «Superwahljahr» einiges im Argen.

Der Irrtum mit dem fliegenden Schiff

Der Irrtum mit dem fliegenden Schiff Unsere Vorstellungen von der Zukunft basieren oft zu sehr auf der uns umgebenden Realität, stellt Martin Weigert fest und illustriert das mit Zukunftsvisionen aus dem Jahr 1910. „Der Irrtum mit dem fliegenden Schiff“ auf netzwertig.com