Twitter darf nicht sterben
Viele wünschen sich das Ende von Twitter herbei. Doch das wäre fatal für die Diplomatie, den globalen Diskurs und den Faktenkonsens.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Viele wünschen sich das Ende von Twitter herbei. Doch das wäre fatal für die Diplomatie, den globalen Diskurs und den Faktenkonsens.
Der reichste Mensch der Welt wollte Twitter zu einer Bastion der freien Rede umbauen. Stattdessen hat er die Plattform innerhalb weniger Tage ins Chaos gestürzt. Elon Musk muss nun auf die harte Tour lernen, dass sich freie Rede ohne Regeln kommerziell nicht lohnt. Er hatte es sich so einfach vorgestellt. Im April erklärte Elon Musk, Weiterlesen …
Stephen King rempelt Elon Musk an, weil er die neue Abo-Gebühr für Twitter-Accounts nicht zahlen will. Nutzt der Autor seine Weltbestseller-Prominenz womöglich als Resonanzkörper beim Feilschen?
Der reichste Mann der Welt kauft Twitter, um «der Menschheit zu helfen». Elon Musk verkauft sich als Garant der freien Rede, will aber auch die Kunden nicht vergraulen. Und dann ist da noch die Sache mit dem Lavabo.
Elon Musk hat sich von seinem 44 Milliarden US-Dollar schweren Twitter-Deal zurückgezogen. Nun droht ihm ein Gerichtsverfahren, dass ihn teuer zu stehen kommen könnte. Doch vor Gericht geht ihm alles viel zu schnell. Denn wenn es nach Musk geht, soll der Twitter-Prozess frühestens im Februar starten.
Der Milliardär und Unternehmer (Tesla) Elon Musk will aus dem Vertrag für die Übernahme der Social-Media-Plattform Twitter aussteigen. Doch das Unternehmen will Musk nicht von der Angel lassen. Wie geht es nun weiter mit Twitter? Eine Einschätzung.
Elon Musk ist der grösste Lautsprecher auf Twitter: Er pöbelt gegen Prominente, reisst sexistische Witze und schickt Börsenkurse auf Achterbahnfahrt. Nun kauft der reichste Mann der Welt den Social-Media-Konzern. Ob das gutgeht? Wenn der reichste Mann der Welt eine der wichtigsten Debattierplattformen im Netz kauft, sorgt das naturgemäss für Diskussionen. Von einer «feindlichen Übernahme» («Süddeutsche Weiterlesen …