Keine Werbung für die SRG: Nur die SVP findet die Idee gut
Die Gebührengelder der SRG, die Werbegelder den Privaten. Das fordern die Schweizer Verleger. Bei Medienpolitikern kommt die Idee mehrheitlich schlecht an.
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Die Gebührengelder der SRG, die Werbegelder den Privaten. Das fordern die Schweizer Verleger. Bei Medienpolitikern kommt die Idee mehrheitlich schlecht an.
Eine Studentin und ihr Umfeld bewahren während eines Alarms im Zürcher Toni-Areal die Ruhe und teilen das einer «Blick»-Journalistin auch genau so mit. Doch diese fantasiert Ängste herbei. Für ein Foto, das Studenten zeigt, wie sie unter den Tischen sitzen, würde sie sogar 100 Franken bezahlen.
Die Ankündigung von Ringier, Buzzfeed kopieren zu wollen, passt zum Wandel des Verlags zum Unterhaltungskonzern. Doch hinter der Verlautbarung verstecken sich Ideenlosigkeit und Leere – die man mit dem Einsatz von Geld kompensieren will. So versuchte man vergeblich, Hansi Voigt mit einem Jahreslohn von 500’000 Franken von seinem Projekt Watson abzuwerben.
Vor drei Jahren hat die «Blick»-Gruppe ihre Redaktionen in einem Newsroom neu aufgestellt. Wo die Grenzen der kanalübergreifenden Zusammenarbeit liegen, zeigt eine aktuelle Untersuchung am Beispiel des «Blick»-Politikressorts.
Der Schaffhauser Verleger Norbert Neininger legt sich wieder einmal mit dem Internet an: Soziale Netzwerke wollen nur Geld verdienen, hat er herausgefunden. Neininger warnt vor dem verantwortungslosen Treiben von Facebook, Twitter & Co und fordert «gleich lange Spiesse für alle Medienunternehmen». Eine Replik.
Denkt man an den «Blick», so kommen einem barbusige Frauen auf Seite 3 in den Sinn, Miezen, wie ihnen Ex-Chefredaktor Peter Übersax sagt, der in den 1980er-Jahren mit Bingo, Sex und Ausländerthemen die Auflage steigerte. Doch die Zeiten, in denen eine hübsche Frau in Unterwäsche oder weniger ausreichte, um die Leser zu erfreuen, sind offenbar Weiterlesen …
Online-Kommentare gehören zu Online-Medien wie Leserbriefe in die Zeitung. Wie in den beiden ersten Beiträgen unserer Serie aufgezeigt, gibt es bei der Interaktion mit dem Publikum allerdings noch Optimierungsbedarf: Die gepflegte und gesittete Diskussion mit der Leserschaft will oftmals nicht so recht gelingen. Doch am Horizont zeichnen sich Lösungen ab, wie Qualitätsverbesserungen etabliert werden können. Weiterlesen …