Thema mit 35 Beiträgen

Christoph Blocher

«Die Zivilisation ist eine ganz dünne Schicht»

Eugen Sorg ist erst spät, mit 43, in den Journalismus eingestiegen. Als Reporter für «Das Magazin» und die Weltwoche berichtete er aus den Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt, wo er zuvor schon als IKRK-Delegierter gearbeitet hatte. Nach seiner letzten Station als Textchef bei der Basler Zeitung tritt er nun in den Unruhestand. Im Interview mit Weiterlesen …

Der fremde Nachbar

In Deutschland steht die Schweiz nur so lange auf dem Radar der Medien, wie sie skandalträchtige Schlagzeilen liefert. Details interessieren nicht. Der einzige Politiker, den man mit Namen kennt, ist Christoph Blocher. Unser Autor ergründet das Schweizbild in deutschen Medien. Serie in vier Teilen.

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«Die Unabhängigkeit vom Werbemarkt ist der Traum aller Verleger»

Mit der Etablierung von 20 Minuten im Schweizer Medienmarkt hat Rolf Bollmann ein lukratives Gratismodell begründet, gegen das er seither als Manager von Bezahlzeitungen ankämpfen muss. Im MEDIENWOCHE-Interview spricht der 65-jährige BZM-CEO über die Basler Zeitung und Tamedia, die Lancierung von BaZ Kompakt, die Dummheit und das Unvermögen seiner Vorgänger, die Zukunftschancen von Newsportalen sowie Weiterlesen …

«Ich kritisiere die Journalisten, weil sie wichtig sind»

Der Unternehmer und SVP-Politiker Christoph Blocher beschäftigt die hiesigen Medien seit Jahrzehnten. Im Interview mit der MEDIENWOCHE spricht er über die Hassliebe zu den Journalisten und erzählt, wie ihn einst Frank A. Meyer erfolglos vor den Ringier-Karren zu spannen versuchte. Zum Kauf der Basler Zeitung sagt er: «Ich habe zwar nie etwas Falsches gesagt, aber Weiterlesen …

Baustellen und Brennpunkte

Die alten Baustellen sind die neuen Baustellen. Wobei auch 2013 mit der einen oder anderen Überraschung zu rechnen sein wird. Ganz ohne prophetische Gabe lassen sich für das laufende Jahre bereits etliche Brennpunkte benennen, wo sich die Schweizer Medien – je nach Standpunkt – vorwärts oder rückwärts bewegen werden. Wir haben die wichtigsten zusammengestellt.

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«Ich habe so viel mehr erreicht, als ich mir jemals vorgestellt habe»

Als Gründer von Privatradios und Privatfernsehen hat Roger Schawinski das Monopol der Staatssender zum Einsturz bzw. zum Wanken gebracht. Der erfolgreiche und seit Anbeginn polarisierende Medienpionier ist aus der Schweizer Medienszene nicht mehr wegzudenken, denn er hat viele bleibende Spuren hinterlassen und unzählige andere Journalisten beeinflusst und mitgerissen. Schawinski, der sich selbst als «Zeitungsfreak» und Weiterlesen …

«Ja klar interessiere ich mich für Macht – was gibt es Dramatischeres?»

Als einer der besten Schreiber der Schweiz hat Constantin Seibt beim Tages-Anzeiger viele Freiheiten. Obwohl er maximale Entspanntheit verbreitet, bloggt er für seinen Arbeitgeber noch am Abend über Journalismus. Im MEDIENWOCHE-Interview redet er über Schuldenkrise und Anarchie, das Verhältnis zwischen den Journalisten, über Kaffee, Alkohol und Zigaretten und über Blocher, Köppel und Rickli.