Thema mit 679 Beiträgen

Facebook

Die Medien, die Industrie und das Böse

Der Schaffhauser Verleger Norbert Neininger legt sich wieder einmal mit dem Internet an: Soziale Netzwerke wollen nur Geld verdienen, hat er herausgefunden. Neininger warnt vor dem verantwortungslosen Treiben von Facebook, Twitter & Co und fordert «gleich lange Spiesse für alle Medienunternehmen». Eine Replik.

Wo kein Wille ist

Zeit zum Handeln? Nicht unbedingt, vielleicht später. Handlungsbedarf? Den gibt es sehr wohl. So widersprüchlich präsentiert sich derzeit die schweizerische Medienpolitik. An der Jahrestagung des Vereins Medienkritik Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft gab es Erklärungen für die Stagnation und den Handlungsunwillen.

Ad Content

SRF trainiert das Facebook-Einmaleins

SRF macht vorwärts bei Social Media. Seit ein paar Tagen ist das Nachrichtenmagazin 10vor10 mit eigenen Angeboten auf Facebook und Twitter vertreten. Ende Monat geht es mit der Ausbildung los für die neuen Kanäle.

Die Rechnung für die Panikmache

Ungenutzte Impfdosen gegen die Schweinegrippe, Erwerbsausfälle bei Gemüseproduzenten wegen EHEC, Polizeieinsätze bei Facebook-Partys: Medien, die mit ihrer Berichterstattung Hysterie schüren, erzeugen Kosten – immer häufiger werden diese von der Allgemeinheit getragen.

Das Werkzeug der Narzissten

Sind die sozialen Netzwerke wie Facebook dabei, unser Leben grundlegend zu verändern? Ob wir es wollen oder nicht: Wer die Netzwerke nutzt, schafft sich neue Gewohnheiten. In ihrem anekdotenreichen und radikalen Buch «Facebook m’a tuer» erklären die beiden Franzosen Alexandre des Isnards und Thomas Zuber, wie Facebook als Werkzeug einer narzisstischen Generation die sozialen Beziehungen Weiterlesen …

Ad Content

«Breaking News»?

Matthias Ramsauer, amtierender Vizedirektor des Bundesamts für Kommunikation (Bakom), wechselt als Generalsekretär ins Justiz- und Polizeidepartement (EJPD). Der Bundesrat wird den Juristen heute Mittwoch wählen. Durch eine Indiskretion auf Facebook hat die MEDIENWOCHE bereits vor einer Woche davon erfahren. Weshalb wir die Personalie trotzdem erst jetzt veröffentlichen. Ein Arbeitsprotokoll.

«User-generated Militärputsch»

Schwer zu sagen, in welchem Mass Twitter und Facebook, die zeitweilig blockiert waren, zum Erfolg des Protests in den Strassen von Kairo und anderen Städten Ägyptens beigetragen haben. Sicher war das Internet mit ein Faktor, dass der revolutionäre Funken von Tunesien in weitere arabische Länder überspringen konnte.