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Fernsehen

Do it yourself: Nachrichten!

Welcher Jugendliche schaut eigentlich noch Tagesschau? Die Schüler von heute klicken millionenfach LeFloid bei YouTube. Ein Blick hinter die Kulissen einer neuen Generation von Nachrichtenformaten.

Schlechtes Vorbild

Was sich die SP unter direkter Medienförderung vorstellt, existiert bereits seit Jahren als Gebührensplitting für Privatradio und -fernsehen. Auch hier werden nach amtlichen Vorgaben Konzessionen und Fördergelder verteilt. Die SP hält das für ein «bewährtes» Modell und will es auf Print und Online ausweiten. Das Gebührensplitting taugt indes schlecht als Vorbild.

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Eine «Mediensteuer» muss nicht sein

Ein zeitgemässes Modell zur Finanzierung von Radio und Fernsehen gibt es auch ohne «Mediensteuer». Abstinente sollen nicht zahlen, was sie nicht nutzen. Mit einem Opting-out würde der Kern des angestrebten Systemwechsels nicht tangiert. Der Bundesrat will es anders.

Eine seltene Chance

In Zukunft sollen alle Schweizer Haushalte und auch die Mehrheit der Unternehmen eine Medienabgabe zahlen. Noch bevor die Gesetzesvorlage ins Parlament kommt, drohen die Verleger bereits mit dem Referendum. Ganz unabhängig von deren Motiven, verlangt die Tragweite des Systemwechsels nach einer möglichst soliden öffentlichen Legitimation. Für die SRG ist es eine Chance.

In der Restzeit-Falle

Angehende Journalisten kommen kaum mehr zum Lesen der Zeitung, zeigt eine Befragung von Journalistenschülern auf. Die Printmedien und auch das Fernsehen laufen Gefahr, zu Restzeitmedien zu werden. Ein Ausweg besteht im Wandel des Produkts.

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Excel ohne Wert

Ein Teil der schweizerischen TV-Branche will nicht, dass die aktuellen Zuschauerzahlen veröffentlicht werden. Grund sind die unerklärlichen und teils enormen Verschlechterungen der neuen Zahlen gegenüber der bisherigen Quote. Nur: Ein solcher Vergleich ist sinnlos und nicht statthaft. Trotzdem wird munter weiterverglichen.

Als es ernst galt, fehlte der doppelte Boden

Die Erklärung liegt auf der Hand: Hätte man die bisherige Quotenmessung so lange weitergeführt, bis das neue System funktioniert, wäre es nie zu einem Ausfall gekommen. Nun erklärt aber die Firma Mediapulse, dass das gar nicht möglich gewesen wäre: Am 31. Dezember wurde das alte Panel definitiv ausser Betrieb genommen und liess sich nach dem Weiterlesen …