Thema mit 459 Beiträgen

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Google verschlingt das freie Internet

Im Alltag nimmt man es als Erleichterung wahr, wenn Webseiten schneller angezeigt werden und die gesuchten Informationen unmittelbar verfügbar sein. Aus Distanz betrachtet, zeigt sich indes ein bedrohliches Bild: Wenn wir bei einer Google-Suche immer öfter im Google-Universum festgehalten werden und nicht mehr via Link auf eine Website gelenkt werden, verheisst das nichts Gutes für Weiterlesen …

Darum ist ein Google-Boykott unmöglich

Ein beliebtes wirtschaftliches und politisches Druckmittel ist der Boykott. In letzter Zeit haben das auch etliche Medienunternehmen erfahren. Das Trump-nahe Portal «Breitbart News» sieht sich mit einem anhaltenden Werbeboykott konfrontiert und auch der Videoplattform Youtube gehen Gelder verlustig, weil man sie für das Verbreiten von Hassbotschaften kommerziell abstraft. Bis zu einer gewissen Unternehmensgrösse können sich Weiterlesen …

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Suchen war gestern, jetzt bringt Google die News unaufgefordert

Neu auch mit Newsfeed: Google rüstet seine Apps für Iphone und Android-Telefone mit einem personalisierten Newsfeed aus. Darin werden aktuelle Nachrichten angezeigt basierend auf dem Suchverhalten des Nutzers und seinem aktuellen Standort. In Zukunft soll der Newsfeed auch auf den Desktop kommen. Google versteht das als eine Erweiterung seines Kerngeschäfts: Auch wenn du selbst gerade Weiterlesen …

US-Verleger verlangen nach Regulierung

Um die notorisch kurzen Spiesse im ungleichen Kampf gegen Google und Facebook wenigstens etwas länger erscheinen zu lassen, verlangt der Verband der US-Verleger vom Kongress, dass seine Mitglieder kollektiv mit den Plattform-Giganten verhandeln dürfen. Das erfordert eine Änderung der Antitrust-Gesetzgebung. Sollten New York Times, Washington Post, Walls Street Journal und weitere 2000 Verlage damit erfolgreich Weiterlesen …

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Sturm über Google oder nur im Wasserglas?

Zahlreiche Firmen haben ihre Budgets gestrichen oder blockiert, die für Werbung im Google Werbenetzwerk gesprochen waren. Damit reagieren sie mit PR-trächtiger Empörung auf den Umstand, dass ihre Werbeanzeigen in die Nähe von hetzerischen Webseiten und radikalen YouTube-Videos gebracht wurde, ohne ihr Wissen. Das Problem ist kleiner als nun der Eindruck entstanden sein könnte in Folge Weiterlesen …