Thema mit 39 Beiträgen

Hacker

Wie Massenmedien Cyberkriminelle stereotypisieren

Männer in Kapuzenpullovern, die in einem dunklen Raum am Computer sitzen und Daten von KMU verschlüsseln: So stellen sich viele die anonymen Cyberkriminellen und «Hacker» vor. Schuld an diesen Stereotypen sind nicht nur Filme oder Videospiele. Auch Medien greifen in ihrer Berichterstattung vermehrt – bewusst oder unbewusst – solche stereotypischen Darstellungsweisen auf.

Wenn Software zu Protestware wird

Der Cyberkrieg-Experte Thomas Rid hat es in einem lesenswerten Gastbeitrag für die «New York Times» so zusammengefasst: »Cyberkrieg spielt uns seit Jahrzehnten einen Streich – und ganz besonders in den vergangenen Wochen. Er findet wieder und wieder zum ersten Mal statt, und gleichzeitig entwischt er uns in die Zukunft. Wir stecken in einer Schleife fest, dazu verdammt, immer dieselbe abgedroschene Debatte zu wiederholen und Science-Fiction-Geister zu verfolgen.»

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Die Elite-Hacker des FSB

Seit fast zwei Jahrzehnten dringen die Hacker von Snake in Netzwerke von Regierungen ein. Sie gelten als eine der gefährlichsten Hackergruppen der Welt. Für wen sie arbeiten, darüber gab es nur Mutmaßungen. Doch Reporter des BR und des WDR haben nun Spuren gefunden: Sie führen zum russischen Geheimdienst FSB.

Lohnendes Geschäftsmodell

Cyberangriffe auf Firmen häufen sich. Auch das HR bleibt nicht verschont. Wie sich Personalabteilungen gegen Angriffe von Cyberkriminellen besser wappnen.

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«Wir müssen uns fragen, wie wir mit gehackten Daten umgehen sollen»

In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Datenbanken gehackt, und die Hacker veröffentlichten die gestohlenen Daten im Internet. Dürfen Wissenschaftler solche Daten für ihre Forschung nutzen? Die ETH-​Bioethiker Marcello Ienca und Professorin Effy Vayena haben sich mit dieser Frage in einer Fachpublikation in der Zeitschrift «Nature Machine Intelligence» auseinandergesetzt. ETH-​News hat sich mit Ienca unterhalten.