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Hochparterre

Hochparterre, SMD, Grünliberale

The Good – Eine Stiftung für die Zukunft Architekt:innen schaffen Räume für andere, die im schlechten Fall vor allem Denkmäler für sie selber sind. Man sagt der Berufsgruppe eine Tendenz zu unguter Selbstliebe nach. Umso wichtiger, gibt es kenntnisreichen Architekturjournalismus, der über das einzelne Gebäude hinausdenkt, wie ihn seit vielen Jahren die Zeitschrift «Hochparterre» betreibt. Weiterlesen …

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30 Jahre «Hochparterre»: die Gründer blicken zurück

Benedikt Loderer war Architekt und schrieb in den 1980er-Jahren für «Das Magazin» des Tages-Anzeigers, Köbi Gantenbein hatte den Journalismus «von der Pike» auf gelernt bei der Bündner Zeitung unter Chefredaktor Hanspeter Lebrument, bevor er in Zürich Soziologie studierte. Als die beiden zusammenfanden schlug Gantenbein vor, ein Buch herauszugeben mit Loderers Reportagen. Doch dieser wollte es eine Nummer grösser: Machen wir ein Magazin – die Idee zum «Hochparterre» war geboren. Nach Absagen von Ringier und Tamedia war es schliesslich Verleger Beat Curti («Beobachter»), der 1988 Geld in die Hand nahm und es den beiden Herren ermöglichte, ihr Vorhaben umzusetzen. Anlässlich des 30. «Hochparterre»-Geburtstags blicken Loderer und Gantenbein in einem Video-Interview auf die Gründung des Architektur- und Designmagazins zurück.