Meerkat & Co.: Die Revolution wird live gestreamt
Streamen wir alle bald Live-Videos ins Netz? Apps wie Meerkat treten mit dem Anspruch an, die Gesellschaft zu verändern.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Streamen wir alle bald Live-Videos ins Netz? Apps wie Meerkat treten mit dem Anspruch an, die Gesellschaft zu verändern.
Schneller, individueller, intelligenter: So wird die neuste Entwicklung aus dem Haus Apple angekündigt. Doch was hat es mit der smarten Uhr auf sich? Und wie – falls überhaupt – wird sie das News-Geschäft verändern? Eine Zusammenstellung angekündigter Apps von Medienhäusern.
Nachrichten sollen die wichtigsten Ereignisse abbilden. Doch die vermeintlich neutrale Vermittlung des Weltgeschens wird zunehmend in Zweifel gezogen.
An der diesjährigen Konferenz Re-Inventing Journalism der ZHAW sprach Wolfgang Blau darüber, was ihn nachts nicht schlafen lässt. Im Interview verrät er, warum er Journalist wurde, was er Menschen sagt, die im Online-Journalismus eine Gefahr für die Demokratie sehen und was er sich unter einem guten Journalisten vorstellt.
Ich, ich, ich: Alle schreiben nur noch über sich selbst. Soll das jetzt die Zukunft des Journalismus sein? Wir finden: Das Wir braucht endlich eine Renaissance!
In der Medienwelt ist soviel Aufgeregtheit. Schalten wir einen Gang zurück. Wie man unter grossem Druck verantwortungsvoll und kundenorientiert arbeiten kann, zeigen eindrücklich Ärztinnen und Ärzte. Unser Kolumnist hat das am eigenen Leib erfahren.
Der Schauspieler Ashton Kutcher ist Verleger geworden. Seine Webseite A+ ist in den USA in kurzer Zeit zu einem der reichweitenstärksten Angebote geworden. Die Beiträge sollen Leser «inspirieren», Lösungen statt Probleme aufzeigen, «Freude bereiten». Die Frage, ob das überhaupt Journalismus ist, scheint naheliegend und überflüssig zugleich.