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Journalismus

«Die Zivilisation ist eine ganz dünne Schicht»

Eugen Sorg ist erst spät, mit 43, in den Journalismus eingestiegen. Als Reporter für «Das Magazin» und die Weltwoche berichtete er aus den Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt, wo er zuvor schon als IKRK-Delegierter gearbeitet hatte. Nach seiner letzten Station als Textchef bei der Basler Zeitung tritt er nun in den Unruhestand. Im Interview mit Weiterlesen …

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Ich schäme mich!

Die Wulff-Affäre, der Fall «Carlos», Meldungen zu Michael Schumacher, die keine sind: Journalismus gibt immer öfter Anlass zum Fremdschämen – nicht nur beim Publikum. Höchste Zeit für ein Bekenntnis für mich als Teil dieser Branche: Ja, ich schäme mich!

Künstliche Aufregung um etablierte Praxis

Was soll daran problematisch sein, wenn eine Redaktion im Auftrag eines Werbekunden eine Sonderbeilage produziert? Gastautorin Karin Müller versteht nicht, was man an der kürzlich veröffentlichten SBB-Beilage im Tages-Anzeiger «sonderbar» finden kann. Unabhängiger Journalismus sei längst ein Mythos, findet Müller. Am Ende entscheide immer das Geld.

Auf der Suche nach dem Saufgelage

Das Phänomen des «Botellón» löste im Sommer 2008 hitzige Diskussionen in den Schweizer Medien aus. Doch so schnell die Massenbesäufnisse in den Schlagzeilen auftauchten, so schnell verschwanden sie auch wieder. Die Saufgelage zogen bald mehr Journalisten als trinkwillige Jugendliche an.

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«…erfüllt die Qualitätskriterien des professionellen Journalismus»

Die Verleihung des Pro-Litteris-Förderpreises an Oliver Classen sorgte bereits im Vorfeld für Gesprächsstoff: Ein Mediensprecher und Ex-Journalist wird mit einem Journalismuspreis bedacht. Wie geht das? Was soll das? In seiner Laudatio auf den Preisträger bringt Kurt Imhof, streitbarer Medienprofessor und Leiter des Forschungsinstituts Öffentlichkeit und Gesellschaft, Klarheit in die Begriffsverwirrung. Wir dokumentieren nachfolgend Imhofs Ansprache, Weiterlesen …

Dann bleiben wir doch lieber per Sie

Nirgends kommen sich Journalisten und Politiker so nah wie im Bundeshaus. Im Klüngel die professionelle Distanz zu wahren, ist nicht immer ganz einfach. Ein Duzis anzunehmen, fällt oft leichter, als auf dem «Sie» zu bestehen.