Thema mit 232 Beiträgen

Journalismus

Über das Private

Drei aktuelle Fälle befeuern die Debatte, wo die Grenze zwischen Privatangelegenheit und gerechtfertigtem öffentlichem Interesse verläuft. Geht es darum, eklatante Widersprüche im Verhalten Prominenter aufzudecken, kann von einem unbefugten und unanständigen Eindringen in die Privatsphären keine Rede sein. Da es hier um eine allgemeine Erörterung geht, schützen wir die Betroffenen, indem die Namen nicht genannt Weiterlesen …

Mittendrin statt nur dabei – ob ich will oder nicht

Streaming-Dienste wie Periscope oder Facebook Live bringen den Zuschauer mitten ins Geschehen, live und unzensiert. Wie wichtig die Gatekeeper-Funktion von professionellem Journalismus angesichts dieser neuen Konkurrenz ist oder sein müsste, hat unsere Kolumnistin in den letzten Tagen gleich mehrfach erlebt.

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Männer machen Medien

Sexismus sichtbar machen: Auf medienpranger.ch werden Beispiele diskriminierender Berichterstattung in Schweizer Medien dokumentiert. Ein Gastbeitrag der Autorinnen des Watchblogs.

Wenn man plötzlich fordern statt liefern muss

Für eine einzige Zeitungsausgabe übernahm unser Kolumnist eine neue Rolle: Bei ihm liefen die Fäden für eine Sondernummer zur Eröffnung des Gotthard-Basistunnels zusammen. Warum er dabei «auf die Welt kam» – und warum ihn stets das schlechte Gewissen begleitete.

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Journalisten ohne Bodenhaftung?

Fast ausnahmslos lehnen Journalisten die von Journalisten der Konsumentenmagazine K-Tipp und «Saldo» eingereichte Volksinitiative «Pro Service Public» ab. Auch wenn es sachliche Gründe für ein Nein gibt, überrascht die eindeutige Positionsnahme. Damit bewegen sich die Medien im Gleichschritt mit Parlament, Parteien, Gewerkschaften und Verbänden. Haben die Journalisten den Draht zur Bevölkerung verloren, wo das Anliegen Weiterlesen …

«Das Thema ist in den Köpfen drin»

Die Konsumentenmagazine von Verleger René Schuhmacher haben die Initiative «Pro Service public» im Alleingang an die Urne gebracht. Schuhmacher sieht den Schritt in die Politik als logische Fortsetzung der Publizistik mit anderen Mitteln im Auftrag seiner Leser. Das Doppelspiel ist erfolgreich, wirft aber Fragen auf.