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Journalismus

Das Rezept für die Zukunft sind leicht verdauliche News

Nach Jahren des Jammerns entdecken einige der besten Verleger der Welt ihren Stellenwert in der digitalen Informationsflut und setzen auf News, streng kuratiert und zusammengefasst. Im Mai hat auch die NZZ ein sogenanntes Briefing gestartet, das innert Kürze zum Hit wurde. Jetzt erhält es eine Auffrischung. Die kleinen Bulletins bieten für Verleger grosse Chancen.

Ich will Nachbern.ch!

Auf der Website Nachbern.ch will ich den Wahlkampf um die Schweizer Parlamentswahlen 2015 beobachten: Drei Wochen in Bern und drei Wochen, in dem ich Veranstaltungen in den verschiedenen Landesteilen besuche. Aber hat es denn nicht schon mehr als genug Bundeshaus- und Wahlkampfjournalisten? Ja, hat es. Werde ich das Gleiche machen wie die? Wahrscheinlich nicht.

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Lieber tiefer schürfen als bloss Tempo bolzen

Katastrophen, Todesopfer und Krisen beherrschen die Medien. Diese Art des Journalismus müsse sich ändern, fordern zwei völlig unterschiedliche Autoren. Stattdessen müssten Erklärungen und das Positive mehr in den Fokus rücken. Es gehe nicht zuletzt auch um die Demokratie.

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Abgeschrieben? Nicht so schlimm…

Und wieder hat es einen erwischt, diesmal den Ausland-Redaktor der Weltwoche, der fremden Text als den eigenen ausgegeben hat. Ein Fall ohne Folgen. Das Plagiat ist überall und nicht wegzukriegen, aber darum so normal.