Medienkritik: Journalisten, reisst euch doch zusammen!
Die Gattung der Jammer-Journis hat sich in den letzten Jahren epidemisch verbreitet. Doch wären die Schreibenden wirklich automatisch besser, wenn die Arbeitsbedingungen besser wären?
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Die Gattung der Jammer-Journis hat sich in den letzten Jahren epidemisch verbreitet. Doch wären die Schreibenden wirklich automatisch besser, wenn die Arbeitsbedingungen besser wären?
Was bringen Social Media im journalistischen Alltag? Wie helfen sie im Zeit- und Spardruck? Was schätzen Medienschaffende – wo bleiben sie kritisch?
Mehr als jeder zweite deutsche Journalist ist für die Interaktion mit seiner Zielgruppe auf Social Media angewiesen. Teils agieren die Medienschaffenden gar als Botschafter.
Rund 84 Prozent der deutschen Journalisten beziehen Stories aus dem persönlichen Netzwerk. Dennoch scheitern viele PR-Schaffende daran, eine gute Beziehung aufzubauen.
Der Erfolg von Medienarbeit hängt von vielen Faktoren ab – und selbst wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, gibt es keine Garantie, dass gleich der erste Schuss trifft.
Das Content Marketing braucht neue Formen der Zusammenarbeit – Redaktion und Marketing wachsen zusammen.
Nach der Aufregung um das «Manifest» eines Google-Mitarbeiters, der die Eignung von Frauen in technologischen Berufen aufgrund biologischer Merkmale in Frage stellte, dreht «Welt»-Autorin Annet Selle in einer Glosse den Spiess um und erklärt, warum Männer die schlechteren Journalisten sind. Grund eins: «Männer haben längere Beine, einen kürzeren Rumpf und schmalere Hüften als Frauen. Deshalb Weiterlesen …