Wenn keiner die Verantwortung trägt, kippt jede Diskussion ins Hässliche
Das Internet ist von einer Utopie zu einer Dystopie geworden, in der Hass, Lügen und Hetze dominieren. Wie schützen wir die öffentliche Debatte in der Demokratie?
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Das Internet ist von einer Utopie zu einer Dystopie geworden, in der Hass, Lügen und Hetze dominieren. Wie schützen wir die öffentliche Debatte in der Demokratie?
Die Auseinandersetzung mit negativen Online-Kommentaren über die eigene Marke ist etwas, mit dem sich jeder Social Media Manager von Zeit zu Zeit auseinandersetzen muss.
20 Minuten ist ein Ort der Debatte für alle und soll das auch bleiben. Aber damit eine Diskussion allen etwas bringt, gilt es, einige Regeln zu beachten.
Redaktionen kämpfen mit unterschiedlichen Mitteln gegen Trolle und Hasskommentare. Die Instrumente reichen von Quiz über strengere Zugangs- und Moderationskriterien bis zu Künstlicher Intelligenz. Einen Königsweg gibt es dabei aber nicht. Vier aktuelle Beispiele von NRK (Norwegen), NZZ, Le Matin und Google.
Witzig, unterhaltsam und überraschend präsentieren sich die Berliner Verkehrsbetriebe auf Facebook, Twitter und Instagram und begeistern damit mehr als 100 000 Fans und 66 000 Followers. Ein Interview mit dem Community Manager.
Von banalem Genörgel bis zu verbalen Angriffen, die digitale Empörung kennt kaum Grenzen. Wer die Diskussionen im Netz mitverfolgt, spürt die schlechte Laune hautnah. Liegt es an der Anonymität oder am Mangel an Bildung? Nein, es liegt vielmehr am Medium selbst.
Immer mehr Menschen schlagen ob der unendlichen Dummheit in den Kommentarspalten der Medien und auf sozialen Plattformen im Internet die Hände über dem Kopf zusammen. Jüngst auch Sascha Lobo in seiner «Spiegel Online»-Kolumne. Ein ganz falscher Ansatz.