Lokalzeitungen in den USA: Wüste Zeiten
Seit 2005 wurden in den USA etwa 2500 Lokalzeitungen eingestellt, in den kommenden drei Jahren sollen noch einmal 500 wegfallen. Was bedeutet das für Land und Leute?
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Seit 2005 wurden in den USA etwa 2500 Lokalzeitungen eingestellt, in den kommenden drei Jahren sollen noch einmal 500 wegfallen. Was bedeutet das für Land und Leute?
Seit Jahren wird der Niedergang des Lokaljournalismus beklagt und gefragt, wie das Sterben von Regionalzeitungen aufgehalten werden kann. Aber ist das überhaupt die richtige Frage? Ein Kommentar mit vielen weiteren Fragen zum Thema.
Die regionale Presse stirbt einen langsamen Tod. Gemeinden versuchen, die Lücke mit eigenen Zeitungen zu füllen. Aber wenn niemand mehr kritisch hinschaut, nimmt das politische System Schaden.
Hochzeit der Giganten: Die New Media Gruppe übernimmt den Verlag von „USA Today“. Damit befindet sich künftig jede sechste US-Zeitung in einer Hand.
In einem hochkarätig besetzten Podium diskutierten Fachleute aus Medienbranche und Politik am 14. Mai im Höngger Kirchgemeindehaus über aktuelle Herausforderungen und mögliche Zukunftsszenarien für die Printmedien im Allgemeinen und Quartierzeitungen im Besonderen.
Die Mediengruppe DuMont trennt sich von ihren regionalen Tageszeitungen. Was nach einer Wirtschaftsmeldung klingt, spiegelt die tiefe Krise des Lokaljournalismus.
News sind überall – omnipräsent, schnell, gratis. Doch immer mehr sind es die gleichen News, die bloss auf viele Kanäle verteilt sind. Das ist die Chance der lokalen Medien: Ihre News sind exklusiv, sagt Christof Nietlispach im Tagesgespräch bei Marc Lehmann.