Nordkorea offline: Ein Hacker attackiert eine Nation
Er nennt sich P4x. Er ist Hacker. Und er hat Nordkorea offline genommen, nachdem der Staat versucht hat, ihn zu hacken.
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Er nennt sich P4x. Er ist Hacker. Und er hat Nordkorea offline genommen, nachdem der Staat versucht hat, ihn zu hacken.
Nordkorea hat in der Vergangenheit bereits mehrere Hacker-Angriffe gegen andere Staaten eingeleitet – die Köpfe dahinter werden die „Lazarus-Gruppe“ genannt. Doch wie gefährlich sind sie wirklich und können wir sie irgendwie überführen?
Nordkoreas Machthaber ließ seinen Chefunterhändler erschießen. Oder nicht? Für viele Medien ist es zweitrangig, ob die Meldung stimmt.
Kaum ein Nordkoreaner kommt ins Netz, zugleich hat das Land eine schlagkräftige Cyberarmee: Rund 7000 Hacker stehen in den Diensten Kim Jong Uns. Wie die Truppen vorgehen.
Jean Lee war fünf Jahre lang Bürochefin der Associated Press AP in Pjöngjang, Nordkorea. Ein Gespräch über psychischen Druck, die Definition von Pressefreiheit und Menschlichkeit an einem kontrollierten Ort.
Gestern ein Skandal, heute fast schon wieder vergessen: „The Interview“ läuft in unseren Kinos an, die Satire, in der zwei amerikanische Fernsehleute einen Anschlag auf Nordkoreas Diktator verüben sollen. Die Drohungen gegen den Film kamen vielleicht gar nicht von Kims Geheimdienst.
Rainer Stadler übt in der NZZ harsche Kritik an der Nordkorea-Reportagereise vom Schweizer Fernsehen. Das Team um Reporterin Patrizia Laeri habe sich vom Regime «übertölpeln lassen», die fünfteilige Serie sei eine Verharmlosung der dramatischen Situation im abgeschottenen Land. SF habe ein «Disneyland des Kommunismus» gezeigt. Mitnichten. Laeri hat gezeigt, was andere Reporter auch gezeigt hätten. Weiterlesen …