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Russland

Medienkrieg

Hätten wir ein anderes Fernsehen, hätten wir in einem Jahr ein anderes Volk‘ – so fassen russische Oppositionelle und Kritiker des Systems Putin die Macht des staatlich gelenkten Fernsehens zusammen.

Die Stunde der Experten

Wenn bei einem komplexen Thema Klärung vonnöten ist, wenn es darum geht, eine als undurchsichtig und mysteriös empfundene Gegenseite zu verstehen, dann schlägt die Stunde der Experten. So auch im Ukraine-Konflikt, der von Anfang an auch ein Medienkrieg war. Medien in Ost und West befragen gerne Sachverständige, welche die jeweilige Sicht auf die Krise bestätigen. Weiterlesen …

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Viel Suggestion, einseitige Faktenauswahl

Der russische Staatssender bietet nun auch ein Programm in deutscher Sprache an und will damit die «Meinungsvielfalt verbessern». Mit den Fakten nimmt es RT Deutsch indessen nicht so genau, wenn sie der Putin-freundlichen Berichterstattung entgegenstehen. Die MEDIENWOCHE hat nachrecherchiert.

«Wir wurden gleich mit der Propaganda-Keule begrüsst»

Iwan Rodionow leitet in Berlin die TV-Nachrichtenagentur Ruptly, ein Tochterunternehmen des russischen Auslandssenders RT International. Nach mehrmonatiger Vorbereitung ist er am 6. November 2014 mit einem deutschen Online-Programm von RT (RT Deutsch) gestartet. In der Redaktion: Sechs Mitarbeiter und vier Online-Kollegen.

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Mein Auftritt bei Putins Propagandasender

Was hätte ich machen sollen, als „RT deutsch“ anrief, um mit mir über Rechtsextremismus im Fußball zu sprechen? Hingehen oder nicht? Manche Kollegen rieten mir ab, andere zu. Ich war dann doch da.