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Russland

Das ARD-Interview mit Wladimir Putin im Protokoll

Der russische Präsident Wladimir Putin gab der ARD vergangene Woche ein exklusives Interview. Das Gespräch wird am Sonntagabend vor der Talk-Runde von Günther Jauch ausgestrahlt. Schon vorab haben der Kreml und die ARD Auszüge aus dem Interview veröffentlicht.

Das Putin-Interview – wohin steuert der Kreml-Chef?

Seit Monaten beherrscht er die internationalen Schlagzeilen: Wladimir Putin. NDR-Journalist Hubert Seipel hat den Kreml-Chef zu einem der seltenen Interviews in Russland getroffen. Günther Jauch zeigte das Gespräch und diskutierte im Anschluss mit seinen Gästen. Die Sendung vom Sonntagabend.

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RT Deutsch: «Dahinter steht ja der Kreml»

Die deutsche Variante des russischen Fernsehsenders Russia Today existiert derzeit nur im Internet und will über Manipulationen in westlichen Medien aufklären. Hinter RT Deutsch stecke der Versuch, russische Staatsöffentlichkeit als journalistische Gegenöffentlichkeit zu inszenieren, sagte Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen im Deutschlandfunk.

Von Putinverstehern und Journalistenverstehern

Was mich, je nach persönlicher Stimmung, wütend macht oder besorgt, ist diese Selbstgewissheit, die aus manchen Reaktionen etablierter Medien auf die Kritik spricht (und natürlich vor allem auch den Nicht-Reaktionen); die Überzeugung, dass man sich nichts oder jedenfalls nichts Gravierendes vorzuwerfen hat; die Diffamierung der Kritik als von Russland gesteuert.

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Weltwoche: Im Team mit Putin?

«Putin intim – Ein Besuch in Moskau», so reisst die aktuelle Weltwoche auf der Titelseite ein Interview mit der Chefredaktorin des staatlichen russischen Fernsehsenders «Russia Today» an. Mitten in der Ukraine-Krise und der sie begleitenden Propaganda russischer Medien darf Margarita Simonjan – eine der einflussreichsten russischen Journalistinnen – in der Weltwoche auf knapp drei Seiten Weiterlesen …

Taten statt Sonntagsreden

Mit dem OSZE-Vorsitz im kommenden Jahr will die Schweiz auch die Situation der Medien aufs Tapet bringen. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits heute. An einer von der Schweizer Botschaft mitorganisierten Konferenz sammelten in Warschau Journalisten, Aktivisten und Diplomaten Berichte über Verletzungen der Medienfreiheit in Osteuropa.