SRF setzt auf Roboterkameras
Das Schweizer Fernsehen (SRF) hadert mit einer neuen Technik, mit der es die Aufzeichnung von Sendungen automatisieren will. Die Belegschaft fürchtet einen massiven Personalabbau.
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Das Schweizer Fernsehen (SRF) hadert mit einer neuen Technik, mit der es die Aufzeichnung von Sendungen automatisieren will. Die Belegschaft fürchtet einen massiven Personalabbau.
Warum die Sache mit der RTVG-Abstimmung nicht ganz so einfach ist, wie sich Medienministerin Doris Leuthard das wünscht. Die Diskussion um die neue «Medienabgabe» hat sehr wohl und sehr direkt mit dem Service public zu tun.
Trotz unveränderter Gebühren nimmt der öffentlich-rechtliche Gigant jedes Jahr mehr Geld ein. Grund dafür ist die Zuwanderung. In den letzten Jahren ist der Gebührentopf so um ganze 142 Millionen Franken gewachsen.
Mit dem starken Wachstum veränderte sich die Perspektive von Tamedia. Die Mediengruppe verweist vermehrt auf den globalen Wettbewerb – wie die SRG.
In der Schweiz muss nur Radio- und Fernsehgebühren zahlen, wer auch tatsächlich einen Radio oder einen Fernseher besitzt. Angesichts des technologischen Wandels will der Bundesrat die Radio- und TV-Gebühren neu organisieren: Neu soll grundsätzlich jede und jeder Gebühren zahlen – ausser Leute mit geringem Einkommen und kleinere Unternehmen. Das hat Widerstand geweckt. Der Bundesrat hat Weiterlesen …
Öffentlichrechtliches Fernsehen wurde in der vordigitalen Zeit erfunden. Warum halten wir eigentlich bis heute daran fest?
Bundesrat und Parlament wollen eine Mediensteuer einführen: Künftig sollen alle Haushalte bezahlen – auch wenn gar kein Empfangsgerät vorhanden ist. Unternehmen werden zusätzlich abgezockt. Statt den Service public eng zu definieren, die Gebühren zu senken und den privaten Anbietern mehr Freiheiten zu geben, wird die SRG unter Heimatschutz gestellt. Am 14. Juni kann das Volk Weiterlesen …