Der Stammtisch und die SRG
Die SRG will sich wandeln, sich neu fokussieren, ihre Handlungen noch deutlicher in den Dienst der gesellschaftlichen Werte stellen.
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Die SRG will sich wandeln, sich neu fokussieren, ihre Handlungen noch deutlicher in den Dienst der gesellschaftlichen Werte stellen.
Die Medienministerin erfüllt einen Herzenswunsch der SRG-Chefs: Sie sollen Werbung schalten dürfen, die sich die persönlichen Daten der Zuschauer zunutze macht.
Radio und Fernsehen waren in der Schweiz schon immer Stoff für Diskussionen. Zur Vorgeschichte der No-Billag-Initiative.
Bei einem guten Radio- und Fernsehprogramm gäbe es keine Debatte über die SRG, sagt die ehemalige Fernsehdirektorin Ingrid Deltenre. Die SRG müsse innovativer und frischer werden.
Für Medienministerin Doris Leuthard gibt es in der «No Billag»-Sache keinen Plan B. Das schreckt Politiker auf. Sie wollen von Leuthard wissen, ob sie die SRG nicht einschränken wolle, um den Totalschaden zu verhindern.
Politiker verlangen, dass Mitarbeiter von gebührenfinanzierten Medien offenlegen, wo sie politisch stehen. Der Bürger habe ein Recht auf Transparenz.