Kampf den Stellenanzeigen!
Urs Casty plädiert für die konsequente Abschaffung von Stellen-Inseraten. Und zwar offline wie online!
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Urs Casty plädiert für die konsequente Abschaffung von Stellen-Inseraten. Und zwar offline wie online!
Stepstone Österreich untersucht in einer neuen Studie namens «Online-Eye-Tracking Studie: Worauf Bewerber beim Lesen von Stellenanzeigen wirklich achten!», welche Gestaltung von Online-Stellenanzeigen bei welcher Zielgruppe funktioniert.
Im Ernst. So Videos sind eine feine Sache. Sie lassen Menschen zu Menschen sprechen, machen die Unternehmenskultur anschaulich und zeigen Mensch und Organisation auf eine unterhaltsame Weise. Somit ist klar: Videos sind ideal, um in den Werbeinseraten für Stellen im Internet für Furore zu sorgen.
Ich glaube, ich werde mal ein Buch schreiben, ein Buch, in dem ich darstelle, welch unglaublich schönen Stellenkreationen es da draußen gibt. Wie heißt es so schön? Die besten Geschichten schreibt das Leben selbst.
Sind die Datenschützer die neuen Recruiter? Irgendwie beschleicht mich so ein bisschen das Gefühl. Ab und zu wenigstens. Denn die Diskussionen darüber, welche Informationen in einer Bewerbung verlangt werden dürfen, reissen nicht ab. Das Bewerbungsfoto ist in diesen Diskussionen fast schon ein Klassiker.
Das Verfassen von Stelleninseraten, welche Talente anziehen sollen, das ist eine echte Königsdisziplin. Denn viele Kandidaten haben genug von standardisierten Texten. Wie schreibe ich ein Stelleninserat, welches die Aufmerksamkeit weckt und zum Bewerben animiert?
Ja wo sind sie denn, die Kandidaten? Die Verunsicherung zahlreicher Rekrutierender wird immer grösser, ebenso deren Ratlosigkeit. Klar, es gilt zu differenzieren. Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage zeigt sich je nach Segment komplett unterschiedlich: Kaufmännische «Normal-Stellen» sind beispielsweise nach wie vor eher einfach zu besetzen.