Armut am TV: Die perverse «Reality» der Privatsender
Vermeintliche Sozialreportagen, in denen das Leben von Hartz-IV-Empfängern beleuchtet wird, boomen. In erster Linie geht es in solchen Formaten darum, Menschen am Rande der Gesellschaft als faule, undisziplinierte, dumme Schmarotzer hinzustellen. Das ist nicht nur entmenschlichend, sondern auch ideologisch verzerrt. Marko Kovic und Christian Caspar diskutieren in ihrem Podcast «Das Monokel» über Empathielosigkeit als Geschäftsmodell. Weiterlesen …