Thema mit 2 Beiträgen

Trash

Armut am TV: Die perverse «Reality» der Privatsender

Vermeintliche Sozialreportagen, in denen das Leben von Hartz-IV-Empfängern beleuchtet wird, boomen. In erster Linie geht es in solchen Formaten darum, Menschen am Rande der Gesellschaft als faule, undisziplinierte, dumme Schmarotzer hinzustellen. Das ist nicht nur entmenschlichend, sondern auch ideologisch verzerrt. Marko Kovic und Christian Caspar diskutieren in ihrem Podcast «Das Monokel» über Empathielosigkeit als Geschäftsmodell. Weiterlesen …

Auf dem Holzweg mit Kim Kardashians Allerwertestem

Es gibt Bildmotive, von denen im Vornherein klar ist, dass sie auf Social Media gut performen; eines davon ist das Hinterteil von Kim Kardashian. Wer nun aber meint, mit der regelmässigen Veröffentlichung solcher Anzüglichkeiten grosse Reichweite zu erzielen und so die Bekanntheit seiner (Medien)marke zu steigern, befindet sich auf dem Holzweg, respektive hat keine Ahnung von Markenführung. Denn: «Die grosse Kunst ist es, die Mechanismen des gut klickenden Trash-Contents auf hochwertigen Marken-Content zu übertragen, ohne die Marke zu schädigen», schreibt Karsten Lohmeyer.

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