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TV

Frauen in der SRF-Geschichtsschreibung

Die SRG polarisiert mit ihrer auf November angesetzten Historien-Serie «Die Schweizer». Nationalrätinnen nahezu aller Couleur empören sich, dass in den sechs historischen Porträts keine Frau vorkommt. Denn Frauen sollen auch in der Geschichte eine wichtige Rolle spielen. Doch haben sie das denn in den Epochen getan, die das Schweizer Radio und Fernsehen zeigt? Die Debatte Weiterlesen …

Schlechtes Vorbild

Was sich die SP unter direkter Medienförderung vorstellt, existiert bereits seit Jahren als Gebührensplitting für Privatradio und -fernsehen. Auch hier werden nach amtlichen Vorgaben Konzessionen und Fördergelder verteilt. Die SP hält das für ein «bewährtes» Modell und will es auf Print und Online ausweiten. Das Gebührensplitting taugt indes schlecht als Vorbild.

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Excel ohne Wert

Ein Teil der schweizerischen TV-Branche will nicht, dass die aktuellen Zuschauerzahlen veröffentlicht werden. Grund sind die unerklärlichen und teils enormen Verschlechterungen der neuen Zahlen gegenüber der bisherigen Quote. Nur: Ein solcher Vergleich ist sinnlos und nicht statthaft. Trotzdem wird munter weiterverglichen.

Plattformen für die Multimedia-Zukunft

Im Organigramm der SRG figuriert seit Anfang Jahr an prominenter Stelle eine neue Funktion: «Nationaler Koordinator Multimedia». Direkt dem Generaldirektor unterstellt, soll Peter Schibli die Entwicklung neuer Online-Angebote vorantreiben. Dafür hat er sein Pensum als Swissinfo-Direktor halbiert.

Risiko bewusst in Kauf genommen

Seit Anfang Jahr gibt es in der Schweiz keine aktuellen TV-Zuschauerzahlen mehr. Technische Probleme mit der neuen Erhebungsmethode verzögern die Auslieferung der Daten. Der Quotenausfall hätte sich vermeiden lassen. Doch der Preis dafür wäre zu hoch gewesen. Die Branche reagiert auf die ungewohnte Situation mit einer Mischung aus Langmut und Irritation.

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Im Zeichen der Zahlen

Das zweite Jahr in Folge blieb 2012 der Marktanteil des Schweizer Fernsehens unter 30 Prozent. Ein Wert vor allem für die Geschichtsbücher. Denn ab diesem Jahr werden die Quoten mit einem neuen Verfahren ermittelt. Die neuen Daten lassen sich nicht mehr mit den alten vergleichen.

Auf verlorenem Posten

Ein vermeintlich populäres Anliegen hat es nicht einfach: Die Radio- und TV-Gebühren zu senken oder gar abzuschaffen, will einfach nicht gelingen. Eine Volksinitiative gibt nun vorzeitig auf. Trotz diesem Misserfolg lassen die Initianten nicht locker. Bis am 19. Januar 2013 könnten noch Unterschriften gesammelt werden. Erst dann läuft die Sammelfrist aus für die Eidgenössische Volksinitiative Weiterlesen …