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Twitter

An den Originalschauplätzen

Bei aller unterschiedlicher Einschätzung der Vorgänge, die zum Rücktritt von Nationalbankpräsident Philipp Hildebrand führten, lieferten die letzten Wochen einen erhellenden Einblick in die Mechanismen der Medien. Zehn Beobachtungen auf zehn Schauplätzen.

Folgenreiche Döpfner-Tweets

Der Club der Zürcher Wirtschaftsjournalisten hatte seinem Gast Vertraulichkeit zugesichert. Dennoch fanden Aussagen von Axel-Springer-CEO Mathias Döpfner via Twitter den Weg an die Öffentlichkeit. Das blieb nicht ohne Konsequenzen. Ein Lehrstück über alte Spielregeln für neue Medien.

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Wo kein Wille ist

Zeit zum Handeln? Nicht unbedingt, vielleicht später. Handlungsbedarf? Den gibt es sehr wohl. So widersprüchlich präsentiert sich derzeit die schweizerische Medienpolitik. An der Jahrestagung des Vereins Medienkritik Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft gab es Erklärungen für die Stagnation und den Handlungsunwillen.

Digitaler Fallschirmjournalismus

Im Fall der Tötung von Muammar Gaddafi habe Twitter «versagt», behauptet Newsnet-Redaktor Christian Lüscher. Als Beleg dafür zitiert der Medienjournalist ein paar zufällige Tweets mit geringem Nachrichtengehalt. Sein Fazit: Twitter ist ein Ort für Spassvögel. Wenn es denn so einfach wäre. Wer sich unter einen Apfelbaum stellt und enttäuscht ist, dass keine Birnen herunterfallen, kann Weiterlesen …

Der Journalist, das bekanntere Wesen

Immer mehr Journalistinnen und Journalisten nutzen den öffentlichen Kurznachrichtendienst Twitter. Damit schaffen sie Transparenz in eigener Sache. Denn nicht nur Berufliches, sondern auch Persönliches und Privates fliessen in die Kommunikation ein. Der Journalist, das vormals unbekannte Wesen, erhält eine Kontur und wird greifbar als Mensch mit einer Haltung. Wie unterschiedlich und breitgefächert Medienschaffende den neuen Weiterlesen …

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SRF trainiert das Facebook-Einmaleins

SRF macht vorwärts bei Social Media. Seit ein paar Tagen ist das Nachrichtenmagazin 10vor10 mit eigenen Angeboten auf Facebook und Twitter vertreten. Ende Monat geht es mit der Ausbildung los für die neuen Kanäle.

Online-Offensive von oben

Die Journalisten der «Rhein-Zeitung» aus Koblenz setzen die sich ihnen im Web bietenden Möglichkeiten um: Sie bloggen, sie twittern, sie diskutieren mit den Lesern, sie nehmen sie ernst. Das ist anstrengend, macht aber auch Spass. Und bringt neue Informationsquellen, neue Leser, neue Werbekunden. Chefredaktor Joachim Türk erklärt, wie sowas geht: mit dezentem Zwang und aktivem Weiterlesen …