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Ü50

Berufliche Chancen für Generation 50+ fördern

Manch eine Branche kämpft mit Fachkräftemangel. Gleichzeitig droht das Potenzial der über 50-jährigen Arbeitnehmenden in vielen Unternehmen brachzuliegen. Das Forschungsprojekt «Late Careers» der OST und der FHNW kommt zum Schluss, dass die Förderung und Personalentwicklung 50+ vernachlässigt wird und es an der Unterstützung von modernen Laufbahnprojekten fehlt. Doch wie gelingt es, die Arbeitsmarktfähigkeit älterer Fachkräfte zu erhalten?

50 ist das neue 30

Mit 50 steht man heutzutage mitten im Leben. Die Kosmetikindustrie hat das schon längst begriffen und verdient Millionen damit. Dennoch halten sich drei Mythen rund um Arbeitnehmende im Alter 50plus hartnäckig: Ältere Mitarbeitende sind teuer, unflexibel und wenig belastbar. Wirklich?

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Verlorene Generation?

Eigentlich wollten wir Firmen befragen, die sich von Save50Plus zum altersneutralen Arbeitgeber zertifizieren liessen. Auskunft geben wollte jedoch keine. Save50Plus-Präsident und Geschäftsführer Daniel G. Neugart über die Hintergründe und weshalb sich eine altersneutrale Rekrutierung lohnt.

Die Millennials kommen!

Die Karrieresterne stehen günstig für die Generation der Millennials. Doch wo sie mit Macht in die Führung drängen, treffen sie auf ältere Mitmenschen, die ganz anders ticken. Was kann oder muss ein Unternehmen tun, damit der beginnende Aufprall sehr unterschiedlich tickender Generationen fruchtbar statt furchtbar wird?

Altersbilder über Bord

Firmen, die ältere Mitarbeitende weiterbilden, sind produktiver als solche, die es nicht tun. Dennoch halten viele an überkommenen Verhaltensweisen fest. Ein Plädoyer für ein Umdenken in der Personalentwicklung.

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Karriere jenseits der 50er

Firmen machen es sich oft viel zu einfach, wenn es um ihre ältere Belegschaft geht: In den Unternehmen gibt es praktisch keine Karrieremodelle für sie. Das könnte sich schon bald als fatal erweisen, wenn in den nächsten Jahren deutlich mehr Arbeitnehmende in Pension gehen als nachrücken.

So werden die letzten Berufsjahre auch die besten

Viele Medienhäuser drängen Mitarbeitende ab Mitte 50 aus dem Unternehmen. Gleichzeitig gelingt es oft, wenige Jahre vor dem Rentenalter oder sogar noch darüber hinaus neue berufliche Schwerpunkte zu setzen. Mediencoach Attila Albert über Strategien für die letzte Karrierephase.