Hohes Risiko für Stellenverlust
Die Situation von Arbeitskräften, die älter als fünfzig Jahre sind, gilt als schwierig. In Tat und Wahrheit ist aber vor allem die «Sandwich-Generation» von Kündigungen betroffen.
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Die Situation von Arbeitskräften, die älter als fünfzig Jahre sind, gilt als schwierig. In Tat und Wahrheit ist aber vor allem die «Sandwich-Generation» von Kündigungen betroffen.
Hierzulande existieren für Mitarbeitende ab 45 Jahren beinahe keine Karriereprogramme. Doch können sich das Firmen weiterhin leisten? Ein Gespräch mit Gudrun Sander, Direktorin des Kompetenzzentrums für Diversity & Inklusion der Universität St. Gallen.
«Ich darf», stellt Michel Ganouchi fest. «Jetzt sogar ganz offiziell. Ich gehöre zum Club und habe nun auch die alterstechnische Legitimation, mich zum schon oft diskutierten Thema zu äussern.» Beschäftigen tut ihn das ü50-Thema indes schon länger…
Die Lohnbeiträge in der beruflichen Vorsorge sind für 55-Jährige viel höher als für 25-Jährige. Ein Experte schlägt nun vor, wie man das ändern könnte.
Wie sich Firmen auf ältere Angestellte einstellen und was es zum Erfolg braucht.
HR und die Generation 50+ führen eine schwierige Beziehung. Wirtschaftliche Bedenken stehen dem reichen Erfahrungsschatz der oft verzweifelten Bewerber gegenüber. Wir zeigen anhand von vier konkreten Momenten im Anstellungszyklus auf, wie HR die Generation 50+ aktiv unterstützen kann – von der Rekrutierung, über die Anstellungszeit, in der Trennung und danach im Outplacement.
«Wir gehören zum alten Eisen», eröffnet mir ein gleichaltriger Freund beim Lunch resigniert und überlegt sich, ob er mit Gabel und Messer oder Stäbchen weiteressen soll. Natürlich ist mir das mit meinen 57 Jahren bewusst. Da sind wir doppelt gestraft, geht es mir durch den Kopf.