So werden öffentliche Sender in den USA finanziert
In den USA leben die öffentlichen Sender zu einem guten Teil von freiwilligen Beiträgen des Publikums. Das zwingt die Stationen regelmässig zu Spendenaufrufen. Das ist lästig. Aber es funktioniert.
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In den USA leben die öffentlichen Sender zu einem guten Teil von freiwilligen Beiträgen des Publikums. Das zwingt die Stationen regelmässig zu Spendenaufrufen. Das ist lästig. Aber es funktioniert.
Die einfache Erklärung geht so: Dank US-Präsident Trumps Lügenpresse-Leier laufen den Leitmedien, wie New York Times oder Washington Post, neue Abonnenden in Scharen zu. So ist es eine Tatsache, dass diese beiden Blätter den Erfolgspfad in die digitale Zukunft gefunden haben. Aber natürlich nicht allein wegen Trump. Vielmehr steckt intensive Publikumsforschung und Produkteentwicklung dahinter, um Weiterlesen …
Dass US-Präsident Donald Trump kein Freund der Medien ist, sollte inzwischen hinlänglich bekannt sein. Doch wie entwickelt sich die Pressefreiheit in den Vereinigten Staaten seit Trumps Amtsantritt? Um diese Frage verlässlich beantworten zu können, haben Institutionen und Organisationen wie das Committee to Protect Journalists oder Reporter ohne Grenzen den U.S. Press Freedom Tracker ins Leben Weiterlesen …
«Trump ist zu einem der grössten und erfolgreichsten Publizisten der Welt geworden», sagt Robert Rosenthal, der das Center for Investigative Reporting leitet. Den aktuellen Erfolg von New York Times und Washington Post sieht Rosenthal dagegen skeptisch; sie erreichten nur Gleichgesinnte.
Trump und die Medien: Es herrscht Krieg. Der US-Präsident holzt wie keiner seiner Vorgänger gegen die Berichterstattung über ihn, die Medien geben ihm Saures. Kann man mit wissenschaftlichen Methoden untersuchen, wer hier Recht hat? Ein renommiertes Harvard Institut hat’s versucht. Und kommt dabei an seine Grenzen. Dennoch lassen sich aus der aktuellen Studie für die Weiterlesen …
Kann – und soll – der amerikanische Journalismus von Late-Night-Stars wie Trevor Noah lernen? Ein Gespräch mit der Medienwissenschaftlerin Sophia McClennen.
Trumps Triumph ist auch ein Erfolg der ultrarechten «Breitbart News». Das Web-Portal hat mit einer aggressiven Agenda den Nährboden für Trump geschaffen. Zum Dank ernannte Donald Trump Breitbart-Präsident Stephen Bannon zu seinem Berater. Als Nächstes will das Portal nach dem Weissen Haus auch Europa erobern.